Pflegefamilien Deutschland

Der Podcast für Pflegefamilien oder für Familien, die Pflegefamilie werden wollen! Dabei sprechen wir Familien, kinderlose Paare, gleichgeschlechtliche Paare, Alleinerziehende und Fachleute aus dem Pflegekinderwesen gleichermaßen an. Wir produzieren den Podcast für Pflegefamilien im deutschsprachigen Raum. Wir berichten über Fachliches, Schönes und Schwieriges rund um das Thema Pflegefamilien und Pflegekinder. Hören Sie Interviews oder Reportagen. Dabei laden wir sowohl Pflegeeltern, ehemalige und aktuelle Pflegekinder, leibliche Kinder bzw. Erwachsene, die in Pflegefamilien aufgewachsen sind, als auch Fachexpertinnen und Fachexperten, sowie Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler ein. Wir freuen uns über Rückmeldungen und Ideen zu unserem Podcast. Wollen auch Sie Pflegefamilie werden, dann finden Sie unter www.pflegefamilien-hessen.de weitere Informationen. Wollen Sie unsere Arbeit unterstützen, dann können Sie für den "Förderverein zur Unterstützung von Pflegekindern Deutschland e.V." spenden. Ihre Spenden helfen Pflegekinder und junge Erwachsene zu unterstützen, die in Pflegefamilien aufwachsen oder aufgewachsen sind...

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episode 40: Die Rolle der Väter in Familien und Pflegefamilien


Dr. phil. Johannes Huber, Diplom-Psychologe, ist Professor an der Technischen Hochschule Rosenheim und Leiter des Studiengangs Angewandte Psychologie. Seine Arbeits- und Interessensschwerpunkte liegen u.a. im Bereich der (früh-)kindlichen Entwicklung und Sozialisation, Familien- und Väterforschung, Bindungstheorie und Psychoanalyse, sowie der Prävention und Intervention im frühen Kindesalter. 

Heute möchte ich gemeinsam mit Prof. Huber genauer auf die Rolle der Väter in Familien und Pflegefamilien schauen - dabei kommen wir auch auf sein Buch mit dem Titel "Vater, wo bist Du?" zu sprechen.  Eine interdisziplinäre Spurensuche zum relationalen Phänomen väterlicher An- und Abwesenheit und der dazu aktuelle Stand der Forschung.
- Was ist Väterforschung und wie ist Prof. Huber darauf gekommen?
- Was ist väterliches Engagement und welche Faktoren begünstigen oder erschweren es? In seinem Buch spricht Prof. Huber unter anderem von:   o  Strukturellen Rahmenbedingungen: Politik und Arbeit  o  dem Umfang der Erwerbstätigkeit des Vaters und der Partnerin  o  Individuellen Merkmalen des Vaters  o  Individuellen Merkmalen der Mutter  o  Merkmalen der elterlichen Partnerschaft  o  Merkmalen des Kindes. 
Diese, und ihre Auswirkungen besprechen wir.- Wie lassen sich die Erkenntnisse auf Pflegefamilien übertragen?
- Wir befassen uns mit einem Zitat aus "Vater, wo bist Du?" - „Väter, so lässt sich für die staatliche wie auch betriebliche Familienpolitik konstatieren, waren bislang (und sind es größtenteils immer noch) unsichtbar“.  Wie und was soll nach Prof. Hubers Ansicht in diesem Kontext verändert werden, um Familienpolitik väterorientierter zu gestalten?
- Was können wir Vätern und Pflegevätern mitgeben, wenn es um Väterengagement geht?

Der Link zum Buch:  http://d-nb.info/1167798368 

Hier finden Sie uns im Internet:www.elisabeth-verein.dewww.pflegefamilien-hessen.dewww.pflegefamilien-akademie.dewww.pflegefamilien-akademie.de/podcastwww.foerderverein-pflegekinder-deutschland.dewww.pflegefamilien-im-mittelpunkt.de
Eine Bitte an unsere Hörerinnen und Hörer:

Wir freuen uns auf Spenden für Pflegekinder an unseren Förderverein. Hier der direkte Link zu Ihrem Beitrag:

https://www.foerderverein-pflegekinder-deutschland.de/ihre-spende/


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 November 12, 2021  1h6m