Ein alter Mann mit Rauschebart und weißem Haar – dieses Gottesbild gilt spätestens seit Sigmund Freud und Ludwig Feuerbach als kindisch. Doch es war ein langer Weg bis zur Entmaterialisierung des Höchsten: Der Kirchenhistoriker Christoph Markschies zeichnet in seinem neuen Buch antike christliche, jüdische und "heidnische" Gottesvorstellungen nach. Manches davon wirkt bis heute.
Von Gisela Keuerleber
www.deutschlandfunk.de, Tag für Tag
Hören bis: 15.12.2016 08:49
Direkter Link zur Audiodatei