Wieder geht ein ungewöhnliches Sportjahr zu Ende, das geprägt worden ist von der Corona-Pandemie und doch viele Höchstleistungen, Großereignisse und Emotionen zu bieten hatte. Die neue Folge des SZ-Podcasts "Und nun zum Sport" blickt in zwei Teilen auf 2021 zurück.
In Teil 1 spricht Moderatorin Anna Dreher (ab Minute 1:08) mit SZ-Sportchef Claudio Catuogno über die Olympischen Spiele von Tokio, es geht um den Umgang des Internationalen Olympischen Komitees mit dem Fall der Tennisspielerin Peng Shuai und wie die weltweiten Reaktionen darauf zeigen, wie politisch die Winterspiele 2022 in Peking sein werden. Wie viel ist noch erhalten von der Faszination Olympia?
2021 war auch geprägt davon, dass das Thema mentale Gesundheit bei Spitzensportlern durch Aussagen von beispielsweise der US-Turnerin Simone Biles stärker in den Fokus rückten, wie auch der Umgang mit Missbrauchsfällen. Zu hören ab Minute 23:35.
Im Tennis (zu hören ab Minute 42:40) stand das Jahr aus deutscher Sicht ganz im Zeichen von Alexander Zverev, der Olympiasieger und bei den ATP-Finals zum zweiten Mal Weltmeister wurde und so viel gewonnen hat, wie sonst keiner auf der Tour. Einprägend aber waren vor allem auch die Aussagen der Japanerin Naomi Osaka, die einen Medienboykott durchzog und über Depressionen sprach.
Redaktion, Moderation: Anna Dreher
Produktion: Benjamin Markthaler und Justin Patchett