Killed in Action: Afghanistan - Mission ohne Ziel

Wo eine alte Weltordnung zu Ende war, beginnt die dritte Staffel von „Killed in Action“: bei 9/11. Welche Fehler passierten im Chaos der bis dahin einmaligen Situation vom 11. September 2001? Wie erlebten die Beteiligten diese Zeit und wie blicken sie heute darauf zurück, nach der erneuten Machtübernahme der Taliban? Christoph Heinzle und Kai Küstner gehen in „Killed in Action - Mission ohne Ziel“ zurück zu den Anfängen. Sie werfen einen Blick auf die frühen Entscheidungen, darunter auch jene Entscheidungen, unter denen Soldatinnen und Soldaten gelitten haben. Sie kommen in diesem Podcast zu Wort, außerdem Politiker, die damals die Weichen gestellt haben für den langjährigen Einsatz, und die afghanische Politikerin und Feministin Shukria Barakzai.

https://www.ndr.de/nachrichten/info/sendungen/podcast4574.html

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Der Abzug - Staffel 1 (7/7)


Nach einem gefährlichen Evakuierungseinsatz sind im August dieses Jahres die letzten Bundeswehreinheiten aus Afghanistan zurückgekehrt. Im Oktober wurden alle an der 20 Jahre währenden Mission beteiligten Soldatinnen und Soldaten mit einem Großen Zapfenstreich gewürdigt. Aber haben sich der Einsatz und die Opfer gelohnt?

Die langjährigen ARD-Korrespondenten Christoph Heinzle und Kai Küstner fragen drei Soldaten, die im Zentrum der insgesamt siebenteiligen Radio- und Podcast-Serie „Killed in Action – Deutschland im Krieg“ stehen.

Es geht um Tod, Verwundung und Traumatisierung durch Auslandseinsätze, um die Veränderung der Bundeswehr - auch durch das Karfreitags-Gefecht 2010 nahe Kundus, dem wohl schwersten Gefecht in der Geschichte der Bundeswehr, in dem die drei Soldaten standen. Und es geht um Rückhalt in der Bevölkerung und Lehren für künftige Einsätze.

Technische Realisation: Manuel Glowczewski und Philipp Neumann.
Regie: Nikolai von Koslowski.
Produktion: NDR 2022.
Redaktion: Ulrike Toma.

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 August 30, 2019  40m