Gesamtlänge aller Episoden: 4 hours 39 minutes
Nach einem gefährlichen Evakuierungseinsatz sind im August dieses Jahres die letzten Bundeswehreinheiten aus Afghanistan zurückgekehrt. Im Oktober wurden alle an der 20 Jahre währenden Mission beteiligten Soldatinnen und Soldaten mit einem Großen Zapfenstreich gewürdigt...
Wer sind die drei Soldaten aus dem Karfreitags-Gefecht, die wir begleiten? Wie wirken die einschneidenden Ereignisse im Afghanistan-Einsatz auf Truppe und Öffentlichkeit?
Nach 9/11 schickt Deutschland Soldaten nach Afghanistan. Der Weg dorthin war lang. Die drei Soldaten verfolgen die Entwicklung. Die Lage in Afghanistan wird kritischer.
Beim Tanklaster-Bombardement auf Bundeswehr-Befehl 2009 bei Kundus sterben viele Zivilisten. Die öffentliche Debatte erreicht die drei Soldaten kurz vor ihrem Einsatz.
Im Karfreitags-Gefecht 2010 werden die drei Soldaten schwer verwundet, traumatisiert, desillusioniert. Wurden in dem Gefecht Fehler gemacht, falsche Helden geschaffen?
Das Karfreitags-Gefecht prägt die Soldaten und ihre Familien jahrelang. Tod, Verwundung, Trauma zwingen auch die Bundeswehr zu Veränderungen. Wie gehen alle damit um?
Was haben Militärs und Politiker aus Afghanistan gelernt? Wie gewinnt man eine kriegsmüde Bevölkerung für neue Einsätze? Und wie blicken die drei Soldaten in die Zukunft?