Gesamtlänge aller Episoden: 14 hours 13 minutes
Die bittere Bilanz: Afghanistan ist wieder ein "Talibanistan" - die Extremisten kontrollieren das Land. Wie konnte es dazu kommen? Woran sind Deutschland und die anderen Nationen nach einem optimistischen Start gescheitert? Und vor allem: Welche Fehler sollte man beim nächsten Auslandseinsatz vermeiden? Fragen, auf die nicht nur Robert Müller gern Antworten hätte. Sondern die auch für die Zukunft deutscher Außen- und Sicherheitspolitik eine entscheidende Rolle spielen...
Schon bald wird klar: die internationale Schutztruppe kann nicht in Kabul bleiben, wenn sie im Land für Sicherheit sorgen soll. Die Bundeswehr geht in den vermeintlich ruhigeren Norden, als „Bad Kundus“ wird ihr Standort anfangs verspottet. Doch der Schein trügt. Und überhaupt wird sichtbar, dass die internationale Gemeinschaft auf einer ganzen Reihe von Feldern zu scheitern droht...
"Wie eine Nebelwand" sei ihm Afghanistan zunächst vorgekommen, sagt der Kommandeur des ersten deutschen Kontingents in Kabul, Carl-Hubertus von Butler. Doch die Afghanen scheinen sich über die ausländischen Truppen zu freuen, feiern die Niederlage der Taliban euphorisch. Doch schon bald hat die Bundeswehr ihr erstes Schockerlebnis zu verkraften, Soldat Robert Müller entgeht nur knapp dem Tod...
In Deutschland sollten die Weichen für eine – diesmal friedliche – Zukunft in Afghanistan gestellt werden. Einige bezeichnen es im Nachhinein als „Ursünde“, dass auf der großen Konferenz in Bonn die Taliban nicht mit am Tisch saßen. Doch auch die jungen, demokratischen Kräfte degradierte man hier zu Nebendarstellern...
Sein letzter Afghanistan-Einsatz liegt fast 20 Jahre zurück, und doch fragt Robert Müller sich jeden Tag: warum? Bis heute leidet der zurückgezogen in der Schweiz lebende Soldat an einer Posttraumatischen Belastungsstörung. Er erwartet sich von der Politik Antworten, die er bis heute nicht bekommen hat: Was war das genaue Ziel des Einsatzes? Fragen, die nicht nur Veteranen stellen. Für deren Beantwortung man aber zurück an die Wurzel, an den Beginn des Einsatzes 2001/2002 muss...
In Deutschland sollten die Weichen für eine – diesmal friedliche – Zukunft in Afghanistan gestellt werden. Einige bezeichnen es im Nachhinein als „Ursünde“, dass auf der großen Konferenz in Bonn die Taliban nicht mit am Tisch saßen. Doch auch die jungen, demokratischen Kräfte degradierte man hier zu Nebendarstellern...
Schon bald wird klar: die internationale Schutztruppe kann nicht in Kabul bleiben, wenn sie im Land für Sicherheit sorgen soll. Die Bundeswehr geht in den vermeintlich ruhigeren Norden, als „Bad Kundus“ wird ihr Standort anfangs verspottet. Doch der Schein trügt. Und überhaupt wird sichtbar, dass die internationale Gemeinschaft auf einer ganzen Reihe von Feldern zu scheitern droht...
„Wie eine Nebelwand“ sei ihm Afghanistan zunächst vorgekommen, sagt der Kommandeur des ersten deutschen Kontingents in Kabul, Carl-Hubertus von Butler. Doch die Afghanen scheinen sich über die ausländischen Truppen zu freuen, feiern die Niederlage der Taliban euphorisch. Doch schon bald hat die Bundeswehr ihr erstes Schockerlebnis zu verkraften, Soldat Robert Müller entgeht nur knapp dem Tod...
Sein letzter Afghanistan-Einsatz liegt fast 20 Jahre zurück, und doch fragt Robert Müller sich jeden Tag: warum? Bis heute leidet der zurückgezogen in der Schweiz lebende Soldat an einer Posttraumatischen Belastungsstörung. Er erwartet sich von der Politik Antworten, die er bis heute nicht bekommen hat: Was war das genaue Ziel des Einsatzes? Fragen, die nicht nur Veteranen stellen. Für deren Beantwortung man aber zurück an die Wurzel, an den Beginn des Einsatzes 2001/2002 muss...
Die bittere Bilanz: Afghanistan ist wieder ein „Talibanistan“ - die Extremisten kontrollieren wieder das Land. Wie konnte es dazu kommen? Woran sind Deutschland und die anderen Nationen nach einem optimistischen Start gescheitert? Und vor allem: Welche Fehler sollte man beim nächsten Auslandseinsatz vermeiden? Fragen, auf die nicht nur Robert Müller gern Antworten hätte. Sondern die auch für die Zukunft deutscher Außen- und Sicherheitspolitik eine entscheidende Rolle spielen...