Janowski dirigiert, Marc-André Hamelin spielt eine Rarität Max Regers einziges Klavierkonzert ist für den Solisten so schwer, dass es nur von wenigen überhaupt gespielt werden kann. Zu ihnen gehört Marc-André Hamelin, der als der Mann mit dem vermutlich größten Repertoire unter den lebenden Pianisten gilt. Er ist eine Art Universalgelehrter am Klavier, seine musikalische Neugier ist legendär und reicht bis in die entlegensten Ecken. Und er wird gerühmt für die technische Brillanz und interpretatorische Schärfe seines Spiels. Marek Janowski setzt mit Regers Klavierkonzert ein weiteres Mal ein Werk auf das Programm, das fast nie öffentlich zu hören ist. Gepaart ist es mit Beethovens Sechster Sinfonie „Pastorale“, der vielleicht bekanntesten musikalischen Schilderung eines Sommertags. Max Reger Klavierkonzert f-Moll (1910) Ludwig van Beethoven Sinfonie Nr. 6 F-Dur „Pastorale“ (1807/1808) Marek Janowski | Dirigent Marc-André Hamelin | Klavier Dresdner Philharmonie