Wie fühlt es sich an, wenn du einen ganz privaten Moment unfreiwillig mit ganz vielen Menschen teilen musst? Die Journalistin Rebecca Baden hat das am eigenen Leib erfahren, denn als Jugendliche wurden freizügige Fotos von ihr gestohlen und ins Netz gestellt. Bei einbiszwei berichtet sie von ihren Erfahrungen und klärt auf, warum es nicht ohne Risiko ist, intime Fotos ins Netz zu stellen.
Für VICE schrieb sie ihre Geschichte auf und gewann mit „Was es mit mir gemacht hat, als meine Nacktfotos geleakt wurden“, den Journalistenpreis des Weißen Rings. Heute spricht sie regelmäßig über ihre Erfahrungen und möchte andere junge Menschen für das Thema sensibilisieren. Wir sprechen mit ihr über ihre Geschichte, über die Gefahren von Fotos im Netz und warum sie keinen Instagram Account mehr hat. Außerdem geht es darum, warum vor allem Kinderfotos in den sozialen Medien nichts zu suchen haben. Außerdem sprechen wir mit Dr. Thomas-Gabriel Rüdiger, Leiter des Instituts für Cyberkriminologie an der Hochschule der Polizei des Landes Brandenburg, der uns erklärt, welche Gefahren im Netz lauern und warum vor allem auch vermeintlich harmlose Fotos gefährlich werden können.
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