Barry Hawkins ist der erste Finalist der Players Championship in Wolverhampton. Im Halbfinale setzte sich der Engländer mit 6:2 klar gegen seinen Landsmann Ricky Walden durch. Außerdem buchte Jimmy Robertson durch einen glänzenden Auftritt gegen John Higgins das letzte Ticket für die Runde der letzten Vier. Kathi und Christian fassen das Geschehen beim Turnier der 16 besten Spieler der Saison zusammen. Walden nimmt sich selbst aus dem Spiel Ricky Walden hatte sein Match gegen Hawkins eigentlich gut begonnen, kurz vor einem möglichen 2:0 aber einen Ball auf die Mitteltasche verschossen. Dieser Fehler kostete ihn nicht nur den Frame, sondern den kompletten Spielfluss. Während sich Hawkins von Frame zu Frame steigerte und letztlich auch die hohen Breaks folgen ließ, reihte sich bei Walden ein Fehler an den anderen. Robertson oder Robertson Das zweite Halbfinale wird eine Robertson-interne Angelegenheit, denn Neil wird etwas überraschend auf seinen Namensvetter Jimmy treffen. Der setzte sich mit einem tollen Zwischenspurt mit 6:4 gegen John Higgins durch und auch hier sollte ein Fehler das Match kippen lassen. Als Higgins das 3:0 verpasste, holte sich Robertson 5 der nächsten 6 Durchgänge und entschied auch einen unfassbar spannenden 10. Frame für sich. Kathi und Christian blicken zurück und voraus.