Die russischen Angriffe auf ukrainische Städte setzen sich am Montag fort. Mehr als 500 000 Menschen sind bereits aus der Ukraine geflohen. Der Westen beschließt harte Sanktionen, die Nato entsendet immer mehr Soldaten in die angrenzenden Mitgliedstaaten. Und inmitten der eh schon höchst explosiven Lage befiehlt der russische Präsidenten Wladimir Putin, dass die Streitkräfte der Abschreckung der russischen Armee in Alarmbereitschaft versetzt werden. Er droht also mit dem Einsatz von Atomwaffen.
Warum ein Nuklearkrieg trotzdem weit entfernt ist, erklärt Carlo Masala, Professor für Internationale Politik an der Universität der Bundeswehr in Neubiberg bei München: "Es sind keine Waffen scharf gemacht worden. Es sind keine U-Boote ausgelaufen, die Nuklearwaffen tragen und es fliegen keine strategischen Bomber herum."
Hier können Sie selbst Fragen an Carlo Masala einreichen, die er am 1.3. ab 10h live beantwortet.
Weitere Nachrichten: Friedensverhandlungen, Sanktionen gegen Russen in der Schweiz, Klimabericht.
Moderation, Redaktion: Franziska von Malsen
Redaktion: Lars Langenau, Vinzent-Vitus Leitgeb
Produktion: Jakob Arnu
Zusätzliches Audiomaterial über Reuters.