Gerade auch für Zivilistinnen und Zivilisten hat sich die Lage in den ukrainischen Großstädten zuletzt stark zugespitzt. An diesem Samstag sollte für das eingekesselte und schwer beschossene Mariupol und die Stadt Wolnowacha zum ersten Mal eine Feuerpause gelten. Es soll humanitäre Korridore geben, um Menschen versorgen und evakuieren zu können.
Zunächst wurde die Evakuierung von Mariupol dann noch einmal verschoben, die Stadt warf russischen Truppen vor, die Feuerpause nicht einzuhalten. Trotzdem werden wir in den kommenden Tagen öfter über solche humanitären Korridore sprechen. Warum und wieso der Ukrainische Präsident Selenskij der NATO schwere Vorwürfe macht, das erklärt Stefan Korenelius, Leiter desSZ Politikressorts.
Zum Weiterlesen:
Wichtige Fragen und Antworten zu Schutzkorridoren.
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Zusätzliches Audio-Material über dpa und das Büro des Ukrainischen Präsidenten.