Als Angehörige sind wir oft hin- und hergerissen zwischen dem Wunsch nach Abgrenzung und dem Drang, helfen zu wollen. Dabei können wir an die Grenzen unserer eigenen Belastbarkeit kommen.
Doch wie üben wir das „Grenzen ziehen“ ohne schlechtes Gewissen? Wie können wir uns in der Krise stabilisieren und selbst „einen kühlen Kopf bewahren“? Wann ist auch für Angehörige psychotherapeutische Begleitung sinnvoll und wie kann das aussehen?
Darüber sprechen wir heute mit unserem Gast: Kathi. Sie ist niedergelassene Psychotherapeutin und begleitet in ihrer Praxis immer wieder auch Angehörige von psychisch Erkrankten. So hat sie praktische Tipps für unseren Alltag als Angehörige – wie etwa die „Übung mit der Tankuhr“.
Selbsthilfe und Beratungsangebote von Angehörigen für Angehörige in Deutschland:
Bundesverband der Angehörigen psychisch
erkrankter Menschen e.V.
Landesverband Bayern der Angehörigen
psychisch erkrankter Menschen e.V.
Oberbayerische Initiative
der Angehörigen
Aktionsgemeinschaft
der Angehörigen psychisch Kranker München e.V.
Vermittlung Erstgespräche für Psychotherapie: Tel. 116177
Broschüre "Wege zur Psychotherapie" der Bundespsychotherapeutenkammer
SeeleFon für Angehörige: 0228
71002424
Info-Telefon Depression: 0800 3344533
Bei akuten Krisen (Krisendienst Psychiatrie Oberbayern): 0180 655 3000
Vermittlung Erstgespräche für Psychotherapie: 116177
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Dieser Podcast ist eine Gemeinschaftsproduktion der Oberbayerische Initiative der Angehörigen psychisch Kranker und der Aktionsgemeinschaft der Angehörigen psychisch Kranker, ihrer Freunde und Förderer München e.V. Er wird gefördert von den gesetzlichen Krankenkassen und deren Verbänden in Bayern.
Produktion und Redaktion: Lisa, Michika, Anna-Lina, Linda,
Sabine und Andi.
Musik: Joscha Arnold