Die Körperdysmorphe Störung (KDS) und wie sie behandelt werden kann
Wir alle haben Stellen an unserem Körper, mit denen wir nicht so richtig zufrieden sind. Manchmal können wir etwas dagegen tun (abnehmen, wenn wir uns zu dick fühlen oder graue Haare färben) und dann ist es gut. Andere Dinge können wir nicht ändern oder uns erscheint ein kosmetischer Eingriff zu schwerwiegend. Es gibt allerdings auch Menschen, die sich fortwährend mit ihrem eigenen Erscheinungsbild beschäftigen: vom exzessiven Abchecken im Spiegel über mehrere Schönheitsoperationen bis hin zum Vermeiden bestimmter Situationen, weil sich Menschen für ihr Äußeres schämen. In der Psychologie gibt es die Diagnose „Körperdysmorphe Störung“ (KDS), die solche Verhaltensweisen beinhaltet. Dadurch dass Betroffene sich häufig sehr schämen, trauen viele sich nicht in einer persönliche Psychotherapie. Dr. Fanny Dietel und ihre Kolleg:innen nutzen deshalb das internetgestützte Programm „BDD-NET“ um Betroffenen zu helfen.
Mehr dazu in dieser Podcastfolge und auf:bdd-net.de
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