Defensive Emotionen wie Schuld, Scham, Trauer oder Angst werden im Sportkontext gerne ignoriert oder "weg gemacht".
Durch Sätze wie „hak das ab und schau nach vorne“ und „jetzt lass dich nicht hängen“ oder „die Angst darfst Du nicht zeigen“ wird den Athlet*innen sowie dem Umfeld suggeriert, dass diese Emotionen nicht gut sind und somit am besten nicht gezeigt und vor allem nicht gefühlt werden sollen.
Diese „Emotionsblindheit“ führt aber nicht dazu, dass die Emotionen nicht mehr da sind. Jede unangenehme Emotion drückt schließlich ein unbefriedigtes Bedürfnis aus. Und dieses Bedürfnis bleibt und hinterlässt physische sowie psychische Spuren.
In dieser Folge bekommst Du Informationen und Hinweise für den Umgang mit diesen defensiven Emotionen, so dass Du Deine Athlet*innen wieder einmal besser verstehen und somit anders mit Ihnen umgehen kannst.
Viel Freude beim Entdecken und Ausprobieren!