Die 21-jährige Tabea Witt erzählt, warum sie beim Projekt „Balu und Du“ mitmacht, und was ihr dieses Ehrenamt bedeutet. Sie begleitet einen neunjährigen Jungen durch den Dschungel des Alltags.
Immer noch entscheidet sich für viele Kinder in Deutschland bereits in der Grundschulphase, wie ihre Schulbildung und damit das ganze weitere Leben verlaufen werden. Soziale Herkunft und Bildungsstatus der Eltern spielen dabei eine maßgebliche Rolle. Wenn der Schulstart schwierig ist, weil die Kinder nicht auf das Lernen vorbereitet wurden oder nicht gut genug Deutsch sprechen, bleibt oft nicht viel von der vielbeschworenen „Chancengleichheit“. Das Projekt „Balu und Du“ soll den teilnehmenden Kindern einerseits eine unbeschwerte Zeit mit einem „großen Geschwister“ ermöglichen, andererseits schlummernde Talente wecken. Den „Balus“, jungen Erwachsenen zwischen 17 und 30 Jahren, gibt das Projekt neben jeder Menge Erlebnisspaß auch die Möglichkeit, wertvolle Erfahrungen für ihr Leben und Praxiserfahrung im pädagogischen Bereich zu sammeln.
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