Die Top 3 Argumente gegen Checklisten.
Für die meisten von uns sind vorhandene Checklisten für Notfälle und disruptive Ereignisse eine willkommene Unterstützung, um möglichst rasch notwendige Strukturen hochzufahren und angemessen auf die akute Situation zu reagieren. Aber es gibt auch Personen, die Checklisten nicht nutzen, auch wenn sie vorbereitet und verfügbar sind. Wie kommt es dazu?
Die drei häufigsten Argumente sind:
Tatsächlich stecken da aber oft ganz andere, mitunter sogar unbewusste Motive dahinter:
Diese Aufzählung könnte man sicher noch erweitern. Aber jedenfalls sind das Punkte, an denen man mit den betreffenden Personen gemeinsam arbeiten kann (im Podcast gehe ich näher darauf ein, wie man das konkret machen kann). Wenn man das gemacht hat, dann ist es entscheidend, dass die Betroffenen auch wirklich zumindest einmal eine Übung mit den (ev. angepassten oder verbesserten) Checklisten absolvieren und so positive Erfahrungen sammeln können. Denn nur über solche Erfahrungen können die Glaubenssätze, die meist hinter den oben angeführten Argumenten stehen, abgelegt werden.
Reiner Zwang alleine führt hingegen meist nur dazu, dass Gründe gesammelt werden, warum die Argumente stimmen ohne produktive und konstruktive Aufarbeitung.
Weiterführende Podcast-Episoden:
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