Konzerteinführung digital

Sich auf die Werke des anstehenden Programms, ihre kompositorischen Eigenheiten, ihre Einordnung in die Musikgeschichte und das Schaffen der Komponisten vorzubereiten, vertieft das musikalische Erlebnis und bringt Erkenntnisgewinn. Um noch mehr Publikum zu erreichen und auch um die Beschäftigung mit einem Werk weiter zu intensivieren, stellen wir Ihnen unsere Einführungen mit der Reihe "Konzerteinführung digital" nun auch als Podcast zur Verfügung.

https://podcastd91b39.podigee.io/

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Starke Stücke | Konzerteinführung Digital


Zum Konzert Als Wunderkind wurde sie durch die Medien gereicht. Sie modelte für Chanel und spielte in zehn Jahren zwölf CDs ein. Dann kam eine Krise, aus der sich Leila Josefowicz mit viel Energie herausarbeitete und aus der sie als reife Künstlerin mit einer absolut eigenen musikalischen Sprache hervorgegangen ist. In unserem Konzertsaal beweist sie das mit Strawinskis Violinkonzert. Strawinski selbst soll gesagt haben, es sei ein Stück, „das nach Geige stinken soll“. Damit meinte er, es habe viele Effekte, die der Solist übertreiben müsse, damit das Werk seine Doppelbödigkeit zeige. Schwer ist es jedenfalls und fordert dem Interpreten alles ab. Die Dritte Sinfonie von Sibelius dagegen hat keinen doppelten Boden, sondern gehört zu den klassischsten Werken des finnischen Nationalkomponisten. Programm Jean Sibelius Sinfonie Nr. 3 C-Dur (1905-07) Igor Strawinski Violinkonzert in D-Dur (1931) Maurice Ravel Boléro (1928) Mitwirkende Leila Josefowicz Violine Dresdner Philharmonie Orchester


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 June 13, 2022  15m