Killed in Action: Afghanistan - Mission ohne Ziel

Wo eine alte Weltordnung zu Ende war, beginnt die dritte Staffel von „Killed in Action“: bei 9/11. Welche Fehler passierten im Chaos der bis dahin einmaligen Situation vom 11. September 2001? Wie erlebten die Beteiligten diese Zeit und wie blicken sie heute darauf zurück, nach der erneuten Machtübernahme der Taliban? Christoph Heinzle und Kai Küstner gehen in „Killed in Action - Mission ohne Ziel“ zurück zu den Anfängen. Sie werfen einen Blick auf die frühen Entscheidungen, darunter auch jene Entscheidungen, unter denen Soldatinnen und Soldaten gelitten haben. Sie kommen in diesem Podcast zu Wort, außerdem Politiker, die damals die Weichen gestellt haben für den langjährigen Einsatz, und die afghanische Politikerin und Feministin Shukria Barakzai.

https://www.ndr.de/nachrichten/info/sendungen/podcast4574.html

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Trailer: 1. Staffel - Deutschland im Krieg


Karfreitag 2010: Mehr als acht Stunden lang liefern sich Fallschirmjäger aus dem niedersächsischen Seedorf in Isa Khel nahe Kundus in Nordafghanistan ein Gefecht mit Talibankämpfern. Drei deutsche Soldaten sterben, acht werden verletzt. Bis heute das wohl schwerste Gefecht in der Geschichte der Bundeswehr: der „Schwarze Karfreitag“. Wenige Tage später spricht die Bundesregierung erstmals von Krieg, mehr als acht Jahre nach Beginn des Afghanistaneinsatzes. Kämpfen und Töten, Verwundung und Sterben gehören nun zum Bild der Bundeswehr. Die ehemaligen Auslandskorrespondenten Christoph Heinzle und Kai Küstner erzählen die Lebensgeschichten mehrerer Beteiligter des Gefechts und zeichnen damit den grundlegenden Wandel der Bundeswehr in den vergangenen zwei Jahrzehnten nach.


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 August 30, 2019  1m