Zum Konzert Nachdem Wotan mit den anderen Göttern am Ende des Rheingolds triumphal in die Burg Walhall eingezogen ist, stehen nun die Zeichen auf Sturm: Machtgier, Misstrauen und Besitzdenken hat die Menschen ergriffen. Die Götter verwalten nur noch ihre alten Gesetze, statt nach ihrem Sinn zu fragen. Und die Geschwister Siegmund und Sieglinde werden dem Tode ausgeliefert, weil für ihre Liebe in diesem System kein Platz ist. Als die Walküre Brünnhilde wagt, ihrem Vater Wotan zuwider zu handeln und das Paar zu beschützen, wird sie hinter eine Feuerwand verbannt. Wieder entfaltet Wagner einen dichtgewebten und klug strukturierten Klangteppich, dessen Vielfarbigkeit und musikalischer Schönheit man sich kaum entziehen kann. Catherine Forster lernen wir als Brünnhilde kennen, Emily Magee und Vincent Wolfsteiner geben das Geschwisterpaar, und Marina Prudenskaya als Fricka versucht, ihrem Gatten Wotan ins Gewissen zu reden… Dauer: ca. 3h 45min + 2 Pausen à 30-45min insgesamt ca. 5h Gefördert durch das Sächsische Staatsministerium für Wissenschaft, Kultur und Tourismus. Die Dresdner Philharmonie als Kultureinrichtung der Landeshauptstadt Dresden (Kulturraum) wird mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.