Leistungssportler*innen sind keine Übermenschen, sie sind einfach "nur" Menschen. Menschen mit dem Beruf Leistungssport.
Das heißt, dass auch sie ganz normale Gefühle haben; auch sie haben Angst, Zweifel oder Scham. Sie wollen sich zugehörig fühlen und normal.
Auch wenn es aus der Ferne attraktiv wirken mag, einen besondern Fokus der Aussenwelt auf sich zu haben, so wird es immer dann schwierig, wenn den Idolen und Helden der Sportwelt auf einmal nicht erlaubt ist, sich verletzlich und mit anderen Facetten zu zeigen.
"Die müssen das ab können."
"Die verdienen so viel Geld, die sollen sich nicht so anstellen, sondern ihre Leitung abliefern."
Wenn wir ehrlich sind begegnen uns diese Überzeugungen sehr oft und wir laden Dich einmal ein, Deine eigene Haltung zu hinterfragen und Deine Athleten*innen dabei zu begleiten, neben dem Sport ihre Interessen und Talente zu entdecken und sie als Ganzes zu sehen. Das erfordert Achtsamkeit und Neugier, aber es öffnet Dir und Deinem Umfeld die Möglichkeiten zu einem anderen Umgang und einer tieferen Verbindung, die euch allen Halt geben kann und wachsen lässt.
Was kannst Du heute bei Deinen Athleten*innen entdecken?
Viel Spass dabei!