Die Pianistin Nare Karoyan tritt zum ersten Mal zusammen mit dem Bariton Johannes Held auf. Die beiden möchten erlebbar machen, wie Lieder, die über eine Zeitspanne von mehr als hundert Jahren geschrieben worden sind, doch Kinder eines Geistes sind: Goethe in Vertonung von Franz Schubert und Wolfgang Rihm, Heine in Vertonung von Robert Schumann und Anno Schreier. In der Mitte steht ein Melodram von Robert Schumann, und Klavierstücke von Ursula Mamlok ziehen sich wie ein Ariadnefaden durch das gesamte Programm.