Predigt vom 09.10.2022 und von Jan Hanser. „Wer bist du?“ Unser essenzielles Ich, das was du und ich sind, ist überlagert von so vielen Schichten. „Bin ich das, was meine Eltern zu mir sagten? Bin ich geworden was andere von mir erwarteten. Bin ich ich selbst geworden oder an mir vorbeigelaufen? „Wer bist du?“ Der Weg zu dir selbst ist -ich will dir nichts vormachen- schmerzhaft. Am Anfang ist es der Schmerz, wenn du dich selbst anschaust und feststellst das du dem folgst, was andere über dir gesagt haben. An dich geklebt und festgetackert. Das tut weh. Im besten Fall ist der nächste Schmerz, nachdem du dich in deiner Einzigartigkeit erkannt hast- der Schmerz und die Scham über die verpassten „wachen“ Jahre. Es wird ein Weg durchs Feuer. Ich sage es dir. Aber dieser Weg hat eine Verheißung! Gott und Jesus und die Heilige Geistin sehen dich jetzt -und schon immer- als der und die, die du Wirklich bist. In deiner Schönheit, mit deinen Fehlern. Mit allem und weißt du was, es ist sehr gut! Das du dich selbst in deiner Einzigartigkeit entdeckst, annimmst, bedingungslos liebst und feierst ist für dich -und diese Welt- der Game Changer. Denn du bist wunderbar und wir brauchen Wunder. Jesus begleitet die beiden Männer in der biblischen Geschichte zur Quelle. Dort angekommen zeigt er sich! Die Liebe selbst schaut dir in die Augen. Du bist angekommen. Alles wird zu: Du wirst den Herrn deinen Gott lieben und deinen nächsten wie dich selbst. Du lebst los! Du liebst los! Lukas 24, 30-31