In seinem 29 Solo erzählt Lukas Resetarits assoziativ und temporeich über das Leben, das Über.Leben. Es sind Geschichten, die ihn bewegt, erheitert oder geärgert haben. Und dieser Ärger, den der Kabarettist verspürt, der richtet sich gegen Dummheit, lauter werdende Schamlosigkeit und gegen Lebensentwürfe, die man mit den Mitteln der Satire nicht mehr überwinden kann. Auf Umwegen, die er lustvoll beschritten hat, blitzt der ungebrochen Kampfgeist durch, die unverkennbare Taktik von Lukas Resetarits, Probleme durch Geschichten zu verdeutlichen. Und auch diesmal hat der Schmäh dabei eine Hauptrolle gespielt