Prophetische Fähigkeiten waren Daniela und Christoph nicht bewusst. Aber durch den Eurovision Song Contest scheinen sie geweckt worden zu sein. Denn bereits in Folge 9 meldeten die Beiden Gesprächsbedarf mit der EBU und SVT an. Das wird um so dringender, wenn man die Aussagen von Christer Björkamnn in der SZ, die Behandlung von Ovidiu, dem rumänischen Teilnehmer und das Verhalten der russischen Grenzbehörden betrachtet. Der Spaß am Wettbewerb könnte einem schon fast vergehen.
Interview in der SZ: Link
Wieder musste Christer Björkmann, der wichtigste Produzent der SVT für den Eurovision Song Contest 2016, seinen Senf zum aktuellen Geschehen geben. Dieses Mal war Deutschland dran.
Zugegeben, der wurde von der SZ befragt, aber wer Guildo Horn (MEISTER) und Stefan Raab verunglimpft, hat die Sache mit dem ESC in Deutschland in keiner Weise verstanden. Wir meinen, für Herrn Björkmann gibt es wohl nichts wichtigeres als die Schwedisierung aller Elemente beim Eurovision Song Contest. Wir sagen: Nein Danke!
Opening CeremonyEin paar Details wurden jetzt zur offiziellen Eröffnung des Eurovision Song Contest veröffentlicht. Das Highlight: Ein 94 Meter langer roter Teppich.
Barrierefreiheit beim ESCDer Eurovision Song Contest soll jetzt noch barrierefreier werden. Durch eine spezielle Performance in Gebärdensprache soll auch Menschen der ESC und deren Emotionen näher gebracht werden, die gar nicht oder schwer hören können.
Hovi Star durfte nicht nach Russland – Ein skandalöser Fall von HomophobieHovi Star, der israelische Sänger, wurde an der Einreise nach Russland zu Promozwecken gehindert. Ein riesen Skandal, der zumindest von der EBU eine Rüge an den russischen Sender zur Folge hätte haben sollen.
Rumänien ist rausWir haben darüber ja auch kurz berichtet, denn der rumänische Sender konnte seine Schulden bei der EBU nicht bezahlen und wurde daher von der EBU ausgeschlossen. Das bedeutet, dass auch der rumänische ESC Beitrag disqualifiziert wurde.
Wir finden, dass mit dem rumänischen Sänger ein wenig übel mitgespielt wurde, wenn die EBU nur ein Exempel an Rumänien in der medienaufmerksamsten Zeit für die EBU statuieren wollte.
Wir nehmen Stellung über die Rolle und die Erfolgsaussichten für die Big 5 beim Eurovision Song Contest. Denn ein wichtiger Punkt ist, dass die Beiträge der großen 5 Länder des ESC in den Halbfinals nicht stattfinden und daher wohl einen Nachteil im großen Finale haben.
AirplaychartsAuch im Radio findet der Eurovision Song Contest so gut wie gar nicht statt. Wir haben die Airplaycharts der letzten Wochen ausgewertet und nur die Länder Estland, Schweden, Italien, Mazedonien, Malta, die Niederlande und Slowenien spielen ihre Beiträge oder die Beiträge anderer Länder häufig im Radio.
Unsere letzten Prognosen: Big 5 und SchwedenWir analysieren völlig subjektiv und unqualifiziert die Beiträge aus
Schweden
Großbritannien
Italien
Frankreich
Spanien
und
Deutschland
Die nächste Folge ESC Schnack kommt wahrscheinlich schon Freitag.
Musik:
“Stringed Disco” Kevin MacLeod (incompetech.com)
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