In seinem berühmtesten Stück "Träume" forderte der Gründer des poetischen Hörspiels Günter Eich in den 1950er Jahren dazu auf, sich vor den Leiden der Welt nicht zu verstecken. Es lohne sich gerade jetzt, diesen umstrittenen Nachkriegsautor wiederzuentdecken, sagt der Literaturwissenschaftler Roland Berbig. Von Nadine Kreuzahler