Herausfordernde Beziehungen als Chance

Viele Paarbeziehungen laufen nicht immer rund, das ist völlig normal, solange es sich dabei nur um eine Phase handelt. ​ Dennoch darf man an seiner Beziehung arbeiten und Schritte einleiten, wenn sich mindestens eine Seite ungesehen, unverstanden oder einfach unzufrieden fühlt. Oft hat man damit aber schon so lange gewartet, dass sich eingefahrene Muster gebildet haben oder sich unausgesprochener Groll oder Frust angestaut hat. ​ Viele warten tatsächlich so lange, weil sie der Meinung sind, dass das Hilfeholen von außen (außerhalb des Freundeskreises) schon gefühlt wie eine Niederlage ist - dabei ist es bei frühzeitiger Unterstützung genau andersherum und stellt viel eher eine gesunde Beziehungs-Prophylaxe dar. ​ Wenn es darum geht, ist es fast nebensächlich, ob sich das Paar gemeinsam Hilfe von außen sucht oder auch erstmal nur einer der beiden Partner. In beiden Fällen kann Veränderung stattfinden. Wünsche und eigene angstbehaftete Themen und Muster werden deutlich und können so empathisch wie möglich integriert werden, damit sich das eigene Leben und auch die Beziehung positiv verändern können...

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Was Selbstbefriedigung mit einer (un)glücklichen Beziehung zu tun hat


Die meisten masturbieren alleine zu erotischen Videos. Oft werden die Videos für den nächsten Kick immer etwas „heftiger“. Das kann in einer Abhängigkeit enden.


Wer in einer Beziehung ist, kann dadurch zu einer „emotionalen Abkopplung“ vom Partner beitragen. Denn durch die Höhepunkte während des Erotikkonsums entsteht eine Bindung zu den gesehenen „Bildern“ und nicht zum eigentlichen Partner.


Da das Thema Selbstbefriedigung in Beziehungen oft totgeschwiegen wird, entsteht durch diese „Geheimhaltung“ oft eine innere Distanz und die Anziehungskraft zwischen dem Paar kann leiden.


Eine Umfrage ergab, dass nur 65% Sex mit dem/r eigenen Partner/in stimulierender empfanden als Solosex zu Pornografie.


Was könnte man also tun?


Wenn du dich in einigen der oben beschriebenen Punkte erkannt hast, versuch doch mal auf eine „beziehungsfreundlichere Variante“ umzusteigen.


Wenn du bisher nur auf Videos gestanden hast, steig auf eine Variante um, die deine ganz persönliche Fantasie benötigt: Erotische Literatur / Hörbücher.

Dadurch, dass du jetzt selbst die Bilder kreierst, kannst du – wenn du magst – deinen Partner in das Geschehen „integrieren“.


Eine andere beziehungsfördernde Option ist es, sich ohne Literatur / Hörbücher komplett auf die eigene Fantasie zu konzentrieren.

Du kannst dir z.B. eines deiner „Sex-Highlights“ mit dem eigenen Partner in Erinnerung rufen und „nacherleben“ oder es sogar mit ein paar neuen Spieloptionen gedanklich erweitern.


Paare, die offen und nicht-abwertend über Selbstbefriedigung reden, sind statistisch gesehen glücklicher. Wäre das nicht also ein schönes Kompliment, wenn man dem anderen sagen könnte: „Ich hatte neulich Solosex und habe dabei an dich gedacht – damals, als wir …“?


Wer noch mehr für seinen Beziehungssex tun möchte, kann die physischen Komponenten genauer betrachten und überdenken.


Solosex ist oft schnell, eher hart und lässt einen ggf. abstumpfen.


Wie wäre es, mal mit weniger Druck und Geschwindigkeit zu arbeiten? Mit eher kreisenden Becken-Bewegungen? Mal ohne Toys?


Hierzu kann ich zwei Amorelie-Podcastfolgen (Podcast :„Heart 2 Heart“) sehr empfehlen „die fühlende Vagina“ & „der fühlende Penis“.



Ich hoffe, ich konnte euch ein paar anregende Impulse geben, um über euer Solosex-Verhalten noch einmal neu nachzudenken.


Schreibt mir gerne eure Gedanken oder wünscht euch ein neues Thema!


(Für einen ausführlichen Podcast-Impuls zu deiner ganz konkreten Situation schau gerne in meine kostenlosen Angebote.)


Alles Liebe

Eure Sarah


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 December 19, 2022  21m