Auch Geschichtspolitik ist zunehmend globalisiert: Wie erinnern wir heute an den Holocaust?
Am 27. Januar gedenkt der Bundestag der Befreiung des KZ Auschwitz 1945 - in diesem Jahr mit besonderem Fokus auf verfolgte sexuelle Minderheiten. In einer vernetzten Welt ist auch die Erinnerung zunehmend global. Das provoziert neue Fragen. Ist es angesichts postkolonialer Geschichtsaufarbeitung sinnvoll, auf der Einzigartigkeit des Holocaust zu bestehen? Wie entkommt man den Sackgassen endloser Opferkonkurrenz?
Darüber diskutiert Stefan Reinecke aus der Parlamentsredaktion mit Klaus Hillenbrand, taz-Redakteur und Experte für den Nationalsozialismus und der Autorin und Kolumnistin Charlotte Wiedemann.
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