Klimaaktivisten nutzen Sekundenkleber für ihren Protest. Wo früher schwere Eisenketten und Beton die Polizei davon abhalten sollten, Demonstranten zu entfernen, reicht heute eine kleine, wenige Gramm schwere Flasche. Und so dreht sich diese Podcast-Episode um Sekundenkleber und die Klimaproteste. Von der Präventivhaft bis zum Unfalltod einer Radfahrerin in Berlin, die von einem Betonmischer eingeklemmt wurde, geht es auch um strittige Fragen. Zündfunk-Reporterin Sandra Limoncini weiß zudem die Antwort auf die Frage: Wie löst man Sekundenkleber von der Haut?
In der Podcast-Episode über Sekundenkleber geht es um Klimaaktivismus. Klimaaktivist*innen blockieren aus Protest Straßen, um für ihr Anliegen zu kämpfen: ein besserer Klimaschutz. Dabei nutzen sie kleine Tuben mit Sekundenkleber. Denn der ist schnell, effektiv und langanhaltend. Um Protestierende schmerzfrei von der Straße abzulösen, hat die Polizei sogar ein Spezialmittel hergestellt.
Wir sprechen im Podcast aber auch über den jungen Klimaaktivisten Simon Lachner, der sich seit seiner Schulzeit für den Klimaschutz engagiert und dafür auch schon ins Gefängnis gegangen ist. Sein privates Leben muss gerade warten, weil sich alles seinem Ziel unterordnen muss, das Klima zu retten. Simon ist Teil der Gruppe „Die Letzte Generation“, die das 9-Euro-Ticket fordert und Tempo 100 auf den Autobahnen. Die Mitglieder der Gruppe „Letzte Generation“ kleben sich dafür immer wieder auf Straßen und an andere Orte.
Hörtipp
"Dreimal besser" von BR24: In jeder Podcastfolge stellen Birgit Frank oder Kevin Ebert drei Lösungsansätze zu einem aktuellen Thema vor. Weil die Welt mehr ist als nur Krisen.
Beteiligte an dieser Podcast-Episode von "Die Sache ist die …" waren:
“Die Sache ist die …" ist ein Podcast des Zündfunks vom Bayerischen Rundfunk. Mehr von uns findet ihr hier: https://www.br.de/zuendfunk
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