Es ist DAS Totschlagargument für alle Zauderer in Sachen Social Media: "Und wenn wir einen Shitstorm bekommen?!"
Tja, beim Freilichtmuseum Hessenpark trat 2016 genau das ein - es gab einen waschechten, fiesen, persönlichen und orchestrierten Shitstorm. Warum? Weil sie Geflüchteten kostenlos in das Freilicht-Museum ließen. Pia Preuss war damals - und ist es auch heute noch - verantwortlich für die Kommunikation des Hessenparks und sie erzählt im Podcast, wie das damals alles so war, was sie getan hat und was sie anderen rät.
Wichtige Erkenntnis: Jeder Shitstorm ist irgendwann auch wieder vorbei.
Auch wichtig: Man ist nicht machtlos und auch im Shitstorm liegt eine Chance (Stichwort Candystorm)
Noch wichtiger: Am Ende wäre der Hessenpark auch ohne eigenen Facebook-Account zur Zielscheibe geworden - sie hätten es nur viel später mitbekommen und hätten nicht so gut reagieren können. Einfach nicht mitmachen schützt also nicht, sondern macht es noch schlimmer.
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