Gesamtlänge aller Episoden: 11 hours 32 minutes
Heute greifen wir eine Hörerfrage auf: "Wie kann man Streit in der Partnerschaft verhindern?" Anettes Antwort verblüfft – dürfte aber viele erleichtern. Die Erkenntnis, dass es meistens nicht um das geht, worüber wir gerade streiten, kann der Beziehung eine neue Richtung geben. Was wir dafür lernen müssen und wie wir es schaffen, Eskalation zu vermeiden.
Sie gehören zum Leben dazu: Situationen, die uns so absolut gar nicht passen. Großer Mist ist das dann! Was aber alles nur noch schlimmer macht: die Frage "Warum immer ich?". Es gibt andere Wege und Blickwinkel, die uns helfen und gut tun.
Die Pandemie hat uns allen zugesetzt. Wie kann man nun im engsten Umkreis, also der eigenen Familie, etwas zum Besseren bewirken? Was macht eine Familie zu einer glücklichen? Anette Frankenberger nennt eine Zutat, die unsere laute Gesellschaft gern vergisst. Und Antonia Fuchs erzählt von ihren Erfahrungen: Sie hat das "Meckerfasten" ausprobiert - mit überraschendem Ausgang.
Jeder kennt das und es ist furchtbar quälend. Wenn unsere Gedanken mit uns Achterbahn fahren und wir irgendwo, aber nicht im Hier und Jetzt sind - nicht einschlafen, uns nicht von einem bestimmten Problem lösen können. Warum uns das alle ereilt und wie wir es schaffen, uns aus dieser Gedankenspirale zu befreien.
Die Bilder des Krieges überrollen und belasten uns alle. Für eine Therapeutin wie Frankenberger bedeutet das auch: viel Erste Hilfe am Telefon. Heute teilt sie mit uns, was sie den Menschen dann ganz konkret rät. Wie wir es schaffen, im Hier und Jetzt zu sein und was bei all den schlechten Nachrichten als Gegengift dienen kann.
Seit Kriegsbeginn spürt Anette Frankenberger eines jeden Tag in ihrer Praxis: Guter Rat ist gerade so wichtig wie nie. Wie kann es uns gut gehen? Darf es uns überhaupt gut gehen? In dieser Folge erklärt die Therapeutin das aktuelle Dilemma - und wie wir hinauskommen. Für mehr Tipps hören Sie unsere Folgen eins bis acht (produziert vor Kriegsbeginn), in denen wir typische Sorgen aufgreifen und Rat für diverse Lebenslagen geben...
Wirklich bei sich sein: Das ist eine hohe Kunst. Viel zu sehr haben wir immer im Kopf, was die anderen gerade denken. Wie wir uns dabei selbst im Weg stehen und was in solchen Situationen hilft.
Nett zu sein - ein Nice-to-have? Mühsamer, als seine schlechte Laune rauszulassen? Therapeutin Anette Frankenberger räumt mit Irrtümern auf, die uns unglücklich machen, ohne dass wir uns dessen bewusst sind. Und sie erklärt, wer die Menschen sind, die wir am meisten verletzen.
Genervtsein ist ein nerviger Zustand. Es gibt aber Wege, besser damit umzugehen und es schneller hinter sich zu bringen. Wir alle sollten sie kennen, um uns nicht gegenseitig noch mehr mit unserem Genervtsein anzustecken.
"Ja, ich weiß, ich muss mehr für mich selbst tun!" Auch wenn der Wille da ist: Ihn umzusetzen, steht noch mal auf einem anderen Blatt. Wie ein kleiner Trick uns dabei hilft, wirklich das zu tun, was wir jetzt gerade brauchen.