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Tenor Daniel Behle ist zu Gast beim Festival von "Stars & Rising Stars" in München, das vom 3.-15 Mai 2024 zum 8. Mal stattfindet. Daniel Behles Konzertabend trägt den Titel "Salzburger Mozartgala". Moderator Michael Atzinger spricht mit ihm über das Konzert, seinen Instagram-Namen "Teilzeitdiva" und die Auswahl seiner Musik.
Kann Kultur beides? Das Publikum inspirieren, anspruchsvoll sein, den Künstlerinnen und Künstlern Engagements bieten und sich zugleich rechnen? Staatliche Opernhäuser gehören zu den kulturellen Leuchttürmen dieses Landes, mit vielen Festangestellten und einem großen Repertoire...
Ein Mammutprojekt: Nach 13 Jahren und 18 CDs hat Organist Gerhard Weinberger nun alle Orgelwerke von Max Reger eingespielt, ausschließlich auf Orgeln der Reger-Zeit.
Mit Standing Ovations feierte das New Yorker Publikum das Konzert der Bamberger Symphoniker unter Dirigent Jakub Hruša mit Hélène Grimaud. Eine Tournee führte das Orchester als Kulturbotschafter Bayerns in die USA. Vorher gings nach Island.
Seit vergangenem August ist sie Chefdirigentin und künstlerische Leiterin des Konzerthausorchesters Berlin: die 37-jährige Hildesheimerin Joana Mallwitz. Nach fünf Jahren am Pult des Nürnberger Staatstheaters war sie dem Ruf nach Berlin gefolgt. Davon erzählt der Dokumentarfilm "Momentum", der jetzt beim DOK.fest in München zu erleben ist.
In Regensburg ist die Kammermusik zuhause, und von September bis April holt der Regensburger Musikverein hochrangige Kammermusikerinnen und -musiker in die Domstadt. Dieses Wochenende feiert der Verein 175-jähriges Bestehen.
Das BRSO ist auf Amerikatour. Am 28.4. war das erste Konzert in Chicago. Am 30.4. spielen sie in Washington, am 1. in Philadelphia und am 2. und 3. in der Carnegie Hall in New York, gemeinsam mit Chefdirigenten Simon Rattle. Uta Sailer spricht mit der Geigerin Daniela Jung über die Reise, das kleine Livekonzert im Flieger und die Stimmung beim ersten Konzert.
Das hätte Wolfgang Amadeus Mozart bestimmt gefallen: Statt im Konzertsaal erklang seine Musik bei einem Wandelkonzert quer durch den Münchner Stadtteil Giesing. Veranstaltet von den Münchner Philharmonikern.
Der Sängerkrieg auf der Wartburg als Außenseiter-Drama im Amerika zu Beginn der 60er-Jahre: Regisseur Matthew Wild zeigt bei der Neuproduktion in Frankfurt einen schwulen Künstler, der an seiner Neigung zugrunde geht, was keineswegs ausschließlich die Schuld der Gesellschaft ist. Das ist spannend, zeitgemäß und musikalisch elektrisierend.
Bis zur seelischen Ausgeglichenheit benötigen die Heldenfiguren in Händels "Serse" locker drei Stunden: Dazwischen liegen ihre Nerven blank. Das ist in Augsburg musikalisch so überzeugend wie unterhaltsam, szenisch allerdings verrätselt - nicht nur wegen mehrerer Zwillinge.