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Landwirtschaft ist notwendig, um die Weltbevölkerung zu ernähren. Aber von Nitrateintrag bis Pestizidrückstände: Moderne Landwirtschaft sorgt für Umweltprobleme. Doch es gibt viele Ideen, Natur und Landwirtschaft besser in Einklang zu bringen.
Meere sind unverzichtbar für unsere Ernährung und sie sind wichtig für das Klima. Doch Überfischung, Hitze und Verschmutzung gefährden ihre Bewohner. Dass wir dagegen etwas tun können, zeigen engagierte Menschen rund um den Globus.
Geht es um Wälder, gibt es oft nur schlechte Nachrichten. Brandrodung, Klimakrise, Holznutzung, Landwirtschaft: Weltweit sind dadurch Wälder und ihre Artenvielfalt bedroht. Doch es gibt Menschen, die mit teils erstaunlichen Ideen Wälder aufforsten.
Online-Handel boomt. Doch Waren werden per Frachtschiff und Diesel-Lkw zu uns transportiert. Das verursacht Treibhausgase und Luftschadstoffe. Forschende aus vielen Ländern wollen Transport nachhaltiger gestalten. Wie kann das aussehen?
Flüsse, Seen und Gewässer werden verschmutzt, überdüngt, begradigt oder komplett zerstört. Doch engagierte Menschen in vielen Ländern zeigen, dass die Fehler der Vergangenheit behoben werden können. Wie lassen sich Gewässer wieder beleben?
Seit Jahrzehnten warnen die meisten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, dass wir unser Verhalten auf der Erde drastisch ändern müssen. Trotzdem geht der Wandel in Richtung Klimaneutralität nur langsam voran. Wie erleben Forscher, die sich tagtäglich mit Klimafakten beschäftigen, diesen Zwiespalt?
Seit Jahrzehnten warnen die meisten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, dass wir unser Verhalten auf der Erde drastisch ändern müssen. Trotzdem geht der Wandel in Richtung Klimaneutralität nur langsam voran. Wie erleben Forscher, die sich tagtäglich mit Klimafakten beschäftigen, diesen Zwiespalt?
Von den Gletschern ist kaum etwas übrig. Ein eindeutiges Indiz für den Klimawandel. In den Alpen steigen die Temperaturen besonders stark. In Schutzhütten wird das Wasser knapp, Wege bröckeln. Weil der Kitt der Berge, der Permafrost, taut.
In diesem Jahr konnten es viele beobachten: Auffällig wenige Schmetterlinge wurden in Gärten gesichtet. Für Forscher ist es zweifelsfrei, das Insektensterben ist eine Tatsache. Ursache dafür ist neben Flächenversiegelung und Lichtverschmutzung auch die moderne Landwirtschaft.
Touristen überschwemmen das Weltnaturerbe Dolomiten und belasten die Region für die Einheimischen so sehr, dass die Diskussion um eine Begrenzung entfacht ist. Auf rund 500.000 Einwohner, zumeist in kleinen Dörfern, kommen 33 Millionen Übernachtungen im Jahr - aber auch unzählige Tagestouristen. Ein Bergführer und eine Architektin kämpfen gegen den Ausverkauf an.