Gesamtlänge aller Episoden: 1 day 3 hours 13 minutes
Was für eine unverschämte Lüge dieser Filmtitel ist! Der titelgebende Ninja hat sich als die größte Napfsülze, mit dem Modebewusstsein eines Dieter Bohlen in den 80ern herausgestellt. Und sein Schwert, so es denn mal auftauchte, war, nach Adam Riese, für genau null Tode verantwortlich. Unser Alternativ-Vorschlag: Tanaka - Der menschgewordene Boxsack.
Es gibt sie noch, diese Filme, die sich anständig und in ausreichendem Maße Zeit nehmen, um Charaktere und Konflikte einzuführen. Den Zuschauer mit ihnen vertraut zu machen, bevor sie verhapst werden. Und weil dies nicht nur irgendein dahergelaufener Film ist, der zufällig um drei Uhr nachts einfach so an war, versprochen, nimmt er sich diese Zeit wieder und wieder und wieder.
Wir erfüllen uns den ewiglich gehegten Wunsch einer sinnentleerten, höchst privaten und mauscheligen Podcast-Episode im Stile des stets beliebten und gern gehörten "Laber-Formats". Lauscht unserem akustischen Einblick in unsere Gefühls- und Lebenswelt, denn darauf, und nur darauf, hat Eure eigene Welt mit Sicherheit, in diesem von Highlights durchtränkten Jahr, nur gewartet.
Wir haben es nicht länger ausgehalten und mussten uns, bevor das trashigste Jahr seit langem zu Ende geht, noch einmal die volle Dosis Monster-Schildkröte geben. Eine Aufnahme die unter strengen Hygiene-Auflagen entstanden ist und deshalb ein wenig mehr Hörvermögen von Euch abfordert als gewohnt. Bleibt gesund, Finger weg von scharfen Messern und füttert Eure Haustiere.
Wenn die Stromrechnung letzten Monat zum wiederholten Male teurer war als erwartet, dann bleibt selbst einem Superstar nichts anderes übrig, als sich an das Set eines Herzensprojektes unfähiger Filmemacher zu schleppen. Warum auch nicht, wird sich Mr. Cage gedacht haben, wenn neben dem Scheck auch noch hartes Petting mit Franka Potente und ihrer Tochter rumspringt.
Willkommen bei unserem neuen Schrottkonzept, mit dem wir euch zukünftig all die Ergüsse unterjubeln, für die im Hauptprogramm kein Platz mehr war. Selbstverständlich, und wie von uns gewohnt, ohne jegliche Garantie auf Qualität oder informativen Mehrwert.
Mehr Swag als Bruce Wayne, mehr Power als Superman und allen Chauvinismus, der selbst James Bond zu weit ging. Argoman - das filmische Relikt einer Ära, in der man(n) irgendwie tun konnte was er wollte und frau sich nicht mit weniger als dem Sonnensystem zufrieden gibt. Verpackt in einen Film, so haarsträubend und respektlos, dass sich einem die Locken glatt drehen.
Man kann wohl mit Fug und Recht schon an dieser Stelle sagen, dass dies nicht unser letzter Ausflug in die Gefilde des japanischen und krötenartigen Konkurrenzprogramms zu Godzilla gewesen sein wird. Wir hatten selten derartig viel Spaß und am Ende hat Gamera zwar die Welt der Erwachsenen ungemein gestört, diverse Häuserblocks vernichtet und Familien platt gewalzt, aber solange der Frieden Japans gesichert ist, jubeln immerhin die Kinder.
Ein Stück Filmgeschichte, welches einen vermeintlichen Kultstatus besitzte, für uns am Ende des Tages aber doch wieder nur eine italienische Romantik-Schmonzette gewesen ist. Stilecht mit niveauvoll in Szene gesetzter Nacktheit, zeitgemäßer Darstellung weiblicher Charaktere und, natürlich, einem Tigerhai-Wrestlingkampf.
Für unsere 50. Jubiläumsfolge fiel uns wenig besseres ein, als uns erneut einem Franchise zuzuwenden, welches sich schon von ganz allein durch den extraterrestrischen Kakao zieht. Da braucht es wenig kreativen Eifer, um das für euch nochmals akustisch durch die Mangel zu drehen. Warum dabei trotzdem eine satte Stunde Hörgenuss rauskam, das weiß nur der Deep State.