Gesamtlänge aller Episoden: 4 days 5 hours 8 minutes
Emotionen stabilisieren soziale Systeme auf unterschiedliche Weise. Offen erlebte Emotionen schaffen oftmals Ruhe und Stabilität, die jedoch zu einer künstlichen Scheinstabilität werden kann. Unter der Oberfläche brodelt und gährt es dann weiter. Subtil erlebte Emotionen hingegen schaffen oftmals eine Konfliktdynamik, die sich aufschaukelt und die dann nicht mehr gehalten werden kann. Beide Varianten sind also langfristig nicht adaptiv...
Es gibt emotionale Färbungen, die so stark in unsere Persönlichkeit eingehen, dass wir uns dessen überhaupt nicht gewahr sind. Diese Färbungen bringen im Laufe Deines Lebens bestimmte Konflikte und Dramen hervor, die sich alle ähneln. Durch Kontrasterfahrungen kannst du dir diese Färbungen bewusst machen. So wird es möglich, ein Leben zu führen, das viele Farben haben kann. www.adventuria.org www.zks-medien.de
Mutig sein heißt nicht, sich innerlich hart zu machen und zu kämpfen. Mutig sein heißt, den Dingen in die Augen zu schauen, wie sie wirklich sind, empfindsam zu werden, in Kontakt mit anderen Menschen zu gehen und dabei zugleich der eigenen inneren Stimme zu folgen. www.zks-medien.de www.adventuria.org
Scham basiert auf Aggression. Sie spaltet diejenigen inneren Anteile ab, die nicht zu den Regeln und Normen des Kontextsystems passen, in dem die Scham auftritt. Nicht-konforme Wünsche, Bedürfnisse, Gedanken und Handlungen werden negiert und die Person so wieder auf Linie gebracht. www.zks-medien.de www.adventuria.org
Radikale Autonomie bedeutet, dich deinem Gegenüber zuzuwenden, soziale Verantwortung zu übernehmen. Sie erfolgt von der eigenen Wurzel, vom eigenen Ursprung her. www.zks-medien.de www.adventuria.org
Die sechs Säulen des Selbstwertgefühls, Fortsetzung: Als Anwalt oder Anwältin in eigener Sache gelingt es Dir, zu Dir und zu Deinem Leben in eine selbstreflexive wohlwollende Distanz zu treten. Du nimmst die Zügel Deines Lebens selbst in die Hand, lebst zunehmend eigenverantwortlich und zielgerichtet, behauptest Dich selbst und entwickelst auch in komplexen Situationen eine eigenen moralischen Kompass. www.adventuria.org www.zks-medien.de
Dich selbst anzunehmen bedeutet nicht, alles an dir selbst mögen zu müssen. Ein selbstwertvolles Leben basiert auf einer eher nüchternen Annahme der Gegebenheiten, wie sie eben sind. Du musst nicht mögen, was ist, sondern einfach nur anerkennen, dass es ist. Auf dieser Basis kommst du nach und nach mit dir selbst in Kontakt. www.adventuria.org www.zks-medien.de
Ein feines Netz aus Rissen durchzieht das Selbst eines jeden Menschen. Wir sind in unserer Identität nie völlig konsistent und glatt. Selbstvertrauen bedeutet, dass wir nicht versuchen, diese Risse zu schließen, sondern sie als kreative Ressource zu verstehen. www.adventuria.org www.zks-medien.de
Trotz bahnt Wege gegen Widerstände. Es kann sein, dass damit Mauern aufgerichtet werden, die Konflikte verstärken. Oder es kann sein, dass dadurch eine Öffnung möglich wird, die mehr Kooperation verspricht. In welche dieser beiden Richtungen kippelt der Trotz, den Du empfindest? www.zks-medien.de www.adventuria.org
Dein körperliches Erleben ist die Basis für Dein Selbstwertgefühl. Wenn wir wirklich dran glauben, dass ein gutes Leben möglich ist, dann fühlen wir das auch. In dieser Folge lernst Du zwei Ansatzpunkte kennen, die dir den Zugang zum körperlichen Erleben öffnen. www.zks-medien.de www.adventuria.org