Gesamtlänge aller Episoden: 6 days 22 hours 50 minutes
"Ein Gott für alle“ ist das große Projekt des Urchristentums. Mission und Monotheismus sind aber hochgefährliche Begriffe, die den Verdacht des kulturellen Imperialismus und der ideologischen Zerstörung kultureller Vielfalt hervorrufen. Wie erscheint das Neue Testament im Fokus dieser Kritik? · Prof. Dr. Thomas Söding, Bochum
Der Klimawandel ist schon längst da und zeigt sich einerseits an lang andauernden Trockenheit und andererseits Wetterextremen mit Überschwemmungen. Kriege um lebenswichtige Ressource Wasser sind durchaus denkbar. Seit fast 20 Jahren ignoriert Deutschland die europäische Wasserschutzrichtlinie. Die Quellen der Verschmutzung finden sich in der industriellen Viehhaltung, der Überdüngung und der industrieller und kommunaler Abwässer...
Nach einer steilen politischen Karriere wird Peter Tauber von einer schweren Krankheit getroffen. Sein Selbstbild gerät ins Wanken, er fragt sich: wo liegt die Grenze der eigenen Belastbarkeit? Seine heutige Erkenntnis: Du musst kein Held sein! Foto von P. Tauber: Tobias Koch
Die Autorinnen-Lesung mit Susan Kreller ist vergeben, aber noch 10 weitere Schulen haben die Chance auf ausgezeichnete Literatur im Klassenzimmer. Ab Herbst kommt Altine Emini vom Schauspiel Frankfurt in die Schulen und löst Katharina Bach bei den Klassenzimmerlesungen ab...
Der Soziologe Hartmut Rosa sagt: das gute Leben besteht aus qualitativen Weltbeziehungen! Wir sprechen über Beschleunigung, Corona, Resonanz, Religion und vieles mehr.
Diskussion vom 4. Mai 2020 mit Pro. Dr. Reiner Anselm und Prof. Dr. Gian Domenico Borasio, moderiert von Dr. Kurt W. Schmidt. Es ist die mittlerweile dritte Veranstaltung in der Reihe „Schaut hin“, die wir gemeinsam mit der Katholischen Akademie Rabanus Maurus, der Frankfurter Allgemeinen Zeitung und dem Hessischen Rundfunk durchführen. Diesmal geht es um Sterbehilfe, die durch das Urteil des Bundesverfassungsgerichts und die Corona-Krise wieder im Gespräch ist...
Matthias Katsch ist einer der Betroffenen, die 2010 die Missbrauchsfälle am Berliner Canisius-Kolleg aktiv öffentlich gemacht haben. Seitdem streitet er um Aufklärung, Hilfe und Entschädigung für die Opfer sexuellen Missbrauchs. Erstmals erzählt er, in diesem Buch, wie es ihm persönlich gelang, das Schweigen zu durchbrechen und seine Geschichte öffentlich zu machen und zieht nach zehn Jahren Bilanz. Eine bewegende Geschichte. Ein aufrüttelndes Plädoyer. Ein Aufruf zum Handeln.
Die Art des Umgangs miteinander verrät viel über den Zustand einer Gesellschaft. Die Kommunikationsformen der Gegenwart unterscheiden sich in vielem von den Üblichkeiten früherer Zeiten. Beschleunigung, Reichweite und Direktkommunikation begünstigen einerseits unmittelbare Teilhabe am öffentlichen Diskurs, verführen aber auch zu Ausschlägen und Vulgarität...
Steckt Bill Gates hinter Covid 19? Wir fragen nach aktuellen Verschwörungstheorien, deren Funktion und wie man damit umgehen kann.
Stefan Zweigs 1929 erschienene Novelle "Buchmendel" führt zurück in das Wien der Vorkriegszeit des Ersten Weltkriegs und der Zwischenkriegszeit. Sie verdeutlicht auf ihre leise Weise den aufflammenden Antisemitismus, dem das sanfte Genie "Buchmendel" zum Opfer fällt. Es liest: Franziska Junge, Berlin - Es spielt: Hannah Miller, Bristol - Texteinrichtung: Dr. Daniela Kalscheuer, Frankfurt a. M.- Cover: Joachim Junge, Zschopau- Kooperation: Samuel Weinberger