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Historisch gesehen hat Wasserburg eine Menge zu bieten. Lassen Sie sich mit auf eine Reise in die Vergangenheit nehmen, rund um das Thema ,,Die Geschichte von Wasserburg‘‘.
Rosi Hagenreiner war 50 Jahre Realschullehrerin in Wasserburg. Tausende von Schülern hat sie begleitet und dabei sicher den einen oder anderen speziellen Einblick in die Lebenswelt von Kindern bekommen. Sie wohnt bei Amerang und dort spielen auch die Geschichten von Max, genauer gesagt in Stephanskirchen.
HKM016 – München Displaced - Ausstellung im Jüdischen Museum München
Auch in Wasserburg wird der Tag des offenen Denkmals begangen. Etwas anderes wäre ja angesichts des Geschichts-Reichtums der kleinen Stadt in der Innschleife auch widersinnig. Hier ein paar ausgewählte Veranstaltungen am 10. September.
Dass es die Psychiatrie in Gabersee bei Wasserburg noch in ihrer heutigen Form gibt, mit den Backsteinhäusern in einer Parklandschaft, ist auch dem Denkmalschutz zu verdanken. Trotz Neubau mit Krankenhaus und Psychiatrie haben die einzelnen Pavillons seit 140 Jahren ihre herausragende Stellung und Bedeutung behalten.
Man nennt sie einfach Terra sigillata und doch sind es oft sehr kunstvolle Gegenstände mit Szenen aus dem Leben im Römischen Reich, gebranntes Geschirr, das durchaus auch im Alltag Verwendung fand. In der Glyptothek München am Königsplatz gibt es nun eine Ausstellung dazu, die Doktor Markus Löx kuratiert hat.
Baukästen. Sie waren das Spielzeug der Kinder aus allen Generationen in den vergangenen Jahrhunderten. Ein Spielzeug, das aus zusammenzusetzenden Teilen besteht und den Zweck hat, dem spielenden Kind die Konstruktion einer Vielzahl von Objekten durch vorgefertigte Bauelemente zu vereinfachen und dadurch die Freude am Lernen zu fördern.
Umrahmt von einer Abordnung der Stadtkapelle Wasserburg wurde das Museums-Depot eingeweiht und seiner Bestimmung übergeben. Damit gelangt eine Geschichte an ihr vorläufiges Ende, die 2006 begann. Da stellten nämlich Fachleute fest, dass das Museum saniert gehöre. Aber – und das war die Frage – wohin mit den Objekten, die im Museum der Stadt ausgestellt sind?