Gesamtlänge aller Episoden: 4 days 19 hours 56 minutes
Warum neige ich dazu, Dinge aufzuschieben? Zur Beruhigung: Etwas aufzuschieben scheint ganz normal zu sein. Das kennt eigentlich jeder. Es liegt in der Natur des Menschen. Wir sind so geschaffen.
Das ist wunderbar: Obwohl es Montag ist - heute ist ein freier Tag. Geschenkte Zeit. Pfingstmontag ist ein freier Tag, weil er ein Feiertag ist. Ein Buchstabe verändert die Zeit. Der Feiertag schenkt freie Zeit statt Arbeitszeit.
Gott schenkt seinen Heiligen Geist, der Vielfalt als Bereicherung wahrnehmen lässt.
Zu den normalen Themen eines „klassischen“ Sonntags von Familie bis Gottesdienst gesellt sich heute nicht nur der „Muttertag“, sondern mit dem 8. Mai auch noch das Gedenken des Kriegsendes. Kann man die Anliegen dieses Tages irgendwie zusammen bringen und für heute aktualisieren?
Den Vatertag bringe ich mit guten Erinnerungen an meinen Vater in Zusammenhang. Für mich passt das zu Christi Himmelfahrt. Da verweist Christus auf seinen Vater. Ein Vater mit mütterlichen und väterlichen Eigenschaften.
Der Abendbrottisch ist gedeckt. Brot, Wurst und Käse stehen bereit und meine Familie setzt sich zusammen. Nach wenigen Minuten entbrennt zwischen meinen ältesten Kindern ein Streit ...
„Du meine Seele, singe, wohlauf und singe schön dem, welchem alle Dinge zu Dienst und Willen stehn.“ - Ich mag es sehr, dieses alte Kirchenlied, das heute bestimmt in vielen Gottesdiensten erklingen wird.
Kinder zu wollen setzt voraus, dass ich hoffe: Es wird den Kindern gut gehen in ihrem Leben. Obwohl die politische und wirtschaftliche Lage nicht vorhersehbar ist, geschweige die Gesundheit des Kindes. Wir vertrauen dazu unwillkürlich auf etwas, was über unsere Möglichkeiten geht.
Wie die die Familie und der Glaube Geborgenheit geben können