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Die Internationalen Filmfestspiele Berlin, deren 66. Ausgabe am Donnerstag eröffnet wurde, sind das größte Publikumsfestival der Welt. Und hier gibt es auch zwei Wettbewerbe speziell zu Filmen für junge Zuschauer.
Maryanne Redpath im Gespräch mit Maja Ellmenreich
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Aus Sicht des Rechtswissenschaftlers Christian Hillgruber ist es fahrlässig, derzeit von einem Staatsversagen Deutschlands zu sprechen. Viele staatliche Organe funktionierten tadellos, sagte der Staatsrechtler im DLF. Doch es könne schon infrage gestellt werden, ob die Regierungen von Bund und Ländern partiell ihre Aufgaben nicht so wahrgenommen hätten, wie sie es hätten tun müssen.
Christian Hillgruber im Gespräch mit Michael Köhler
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Trotz der rauen See und des Winterwetters sind tausende Flüchtlinge auf der Balkanroute unterwegs. Ab März, wenn das Wetter wärmer wird, wird ihre Zahl weiter steigen. Der Schriftsteller Navid Kermani hat sich auf den Weg gemacht, den auch die Flüchtlinge nehmen.
Navid Kermani im Gespräch mit Holger Heimann
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Hören bis: 08.08.2016 18:05
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Die deutsche und die türkische Regierung haben sich versöhnlich gegeben bei ihren Konsultationen am Freitag in Berlin. Beide Seiten hegen hohe Erwartungen: Deutschland erwartet von Ankara eine rasche und effektive Hilfe zur Begrenzung der Flüchtlingszahlen. Die Türkei wiederum verlangt einen Preis dafür. Der türkische Übersetzer, Simultandolmetscher und Verleger Recai Hallac über die aktuelle Situation.
Recai Hallac im Gespräch mit Martin Gerner
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Vor dem Hintergrund der Kölner Silvesternacht warnt die Islamwissenschaftlerin Lamya Kaddor davor, ganze Gesellschaften unter Generalverdacht zu stellen. "Was nicht passieren darf: Dass wir der überwiegenden Mehrheit der Muslime in Deutschland absprechen, demokratisch und gleichberechtigt leben zu können", sagte Kaddor im DLF.
Lamya Kaddor im Gespräch mit Karin Fischer
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Es ist ein umstrittenes editorische Projekt: Am vergangenen Freitag hat das Institut für Zeitgeschichte nun seine kritische Ausgabe von "Mein Kampf" vorgestellt. Das Buch sei eine historische Quelle, die entmystifiziert werden müsse, sagte der Direktor des Instituts für Zeitgeschichte, Andreas Wirsching, im Deutschlandfunk.
Andreas Wirsching im Gespräch mit Stefan Koldehoff
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Im Zuge der Flüchtlingsbewegung nach Europa hat es viele vorbildliche Beispiele an Mitmenschlichkeit und Solidarität gegeben. Gleichzeitig machen sich in vielen europäischen Ländern aber auch Ressentiments und Fremdenfeindlichkeit breit. Der Sozialwissenschaftler Michael Zürn vertritt dazu ein Konzept der Politisierung als Chance für die Europäische Union.
Michael Zürn im Gespräch mit Norbert Seitz
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Glücksschweinchen und vierblättrige Kleeblätter, Marienkäfer und Schornsteinfeger schmücken viele Silvestertafeln. Und um Mitternacht schließlich stößt man auf ein glückliches Neues Jahr an. Doch nicht nur um den Jahreswechsel herum hat das Wort "Glück" bei uns Hochkonjunktur. Der Philosoph Wilhelm Schmid deutet dieses Phänomen als regelrechte "Glückshysterie".
Wilhelm Schmid im Gespräch mit Maja Ellmenreich
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Der Nationalstaat wird heute eher als zu sperrig für anstehende Probleme angesehen. Dennoch gilt er nicht als restlos überholt. Das trifft auch auf Deutschland zu, das als eine "verspätete Nation" erst über viele Sonder- und Irrwege zu einem friedfertigen Nationalstaat gelangt ist. Auch Europa stellt kein Identifikationsangebot jenseits des Nationalstaatsgedankens dar.
Jörn Leonhard im Gespräch Norbert Seitz
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Der Nationalstaat alten Zuschnitts unterstellte, dass es eine homogene Nation gebe und dass der souveräne Staat unantastbar sei. Das trifft in Europa jedoch auf die wenigsten Staaten zu. Dennoch gibt es in Osteuropa ein erstarktes nationalstaatliches oder nationalistisches Bewusstsein. Was sind die Gründe dafür? Der Historiker Oliver Schmitt im Gespräch.
Oliver Schmitt im Gespräch mit Michael Köhler
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