Gesamtlänge aller Episoden: 5 days 12 hours 4 minutes
In der britischen Komödie „Love Sarah“ von der Regisseurin Eliza Schroeder geht es um vier sehr ungleiche Menschen, die die Lust am Backen entdecken und gemeinsam eine Bäckerei eröffnen. Unser Kritiker Carsten Beyer stellt den Film vor.
Selbständige Künstler trifft die Pandemie im Kulturbetrieb am härtesten: weil sie nicht auftreten können, brechen sofort die Einnahmen weg. Welche Strategien entwickeln Künstler in dieser Krise? Barbara Behrendt hat sich mit der Schauspielerin Vanessa Stern getroffen. Sie hat in Berlin das „Krisenzentrum für weibliche Komik“ gegründet, um mit Humor durch die Krise zu kommen.
Der Vorname "Adolf" gehört zu den heikelsten. Doch genau diesen Namen wollen die Eltern in der französischen Komödie "Der Vorname" von Matthieu Delaporte und Alexandre de La Patellière ihrem Kind geben. Auf der Website des Hans Otto Theaters Potsdam feiert das Stück gerade digital seine Premiere. Eine Kritik von Peter Claus.
Der Pianist Daniil Trifonov spielte gestern in der Digital Concert Hall der Berliner Philharmoniker Sergej Prokofjews Klavierkonzert Nr.1. Auf dem Programm standen außerdem Josef Suks Tondichtung "Ein Sommermärchen" und eine Uraufführung: "Catamorphosis" der isländischen Komponistin Anna Thorvaldsdóttir. Unser Musikkritiker Andreas Göbel war vor dem Bildschirm dabei.
Am 30. Januar 1933 wurde Adolf Hitler zum Reichskanzler ernannt. Der Tag, an dem die Nazis die Macht ergriffen haben, hat eine Phase in der Geschichte eingeleitet, die Unheil und Verwüstung über ganz Europa gebracht hat. Wie eine jüdische Familie in Berlin den 30. Januar 1933 erlebt hat, zeigt der Film "Das letzte Mahl" von Florian Frerichs, der nun auf DVD und BluRay vorliegt. Carsten Beyer stellt ihn vor.
Georges Méliès gehört zu den Pionieren der Filmgeschichte. Zwischen 1896 und 1913 hat er hunderte Filme gedreht. Viele davon enthalten Spezialeffekte. Eine Auswahl ist jetzt in der arte-Mediathek zu finden. Unsere Filmkritikerin Simone Reber hat sie sich angeschaut.
Seit zwölf Jahren finden am Hamburger Thalia Theater die Lessingtage statt. Bei diesem internationalen Theaterfestival werden Produktionen gezeigt, die sich mit aktuellen Themen wie Klimawandel, Migration oder Kolonialismus auseinandersetzen. Diesmal heißt das Motto „Stories from Europe“, also "Geschichten aus Europa". Das Festival läuft noch bis Sonntag, ausschließlich digital. Was uns dabei erwartet, weiß unsere Kritikerin Barbara Behrendt.
Gestern Abend hat die 23. Ausgabe von Ultraschall Berlin begonnen. In dem Pandemie-Jahr natürlich nur online. Das Eröffnungskonzert im Haus des Rundfunks spielte u.a. das Berliner Notos Quartett, eines der weltweit wenigen Klavierquartette in fester Formation. Antje Bonhage hat das Konzert miterlebt.
Die Spanier gelten als Meister des Surrealismus. Der baskische Filmemacher Aritz Moreno schickt sich an, die Tradition von Joan Miró und Salvador Dalí, Antoni Gaudi und Luis Buñuel fortzusetzen. Sein Debutfilm "Die obskuren Geschichten eines Zugreisenden" war im vergangenen Jahr gleich für vier Goyas nominiert und schaffte es sogar bis zur Verleihung der Europäischen Filmpreise. Nun erscheint der Film auf DVD. Carsten Beyer hat ihn gesehen.
Seit November hat Netflix eine türkische Serie im Angebot, die auch in der arabischen Welt heiß diskutiert wird. Mit dem Erfolg von BIR BASKADIR – ACHT MENSCHEN IN ISTANBUL hatte wohl niemand so richtig gerechnet. So laufen die bisherigen Folgen bei uns nur im Original mit Untertiteln. Und auf Englisch. Was dem Reiz der Serie allerdings keinen Abbruch tut, findet unsere Filmkritikerin Christine Deggau.