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Der Dramatiker Lutz Hübner muss sich in der Aufführungsstatistik des Deutschen Bühnenvereins nur Shakespeare, Brecht und Goethe geschlagen geben. Er ist der meistgespielte deutsche Gegenwartsautor. Sein Stück "Wunschkinder" ist jetzt am Berliner Renaissance-Theater zu sehen. Oliver Kranz war dabei.
In den Tischlerei-Konzerten lassen sich die Musiker des Orchesters der Deutschen Oper Berlin von den Premieren und Wiederaufnahmen der großen Opernbühne inspirieren: literarisch, inhaltlich oder musikalisch. Gestern gab es das dritte Konzert dieser Spielzeit. Unser Konzertkritiker Clemens Goldberg war dabei.
Mit dem Ballett "Petruschka" von Igor Strawinsky und der Oper "L’enfant des sortilèges" von Maurice Ravel ist die britische Theatergruppe "1927" derzeit an der Komischen Oper zu erleben. Schon ihre "Zauberflöte" war hier ein großer Erfolg. Wie die Mischung aus Musik, Animationen und Akrobatik in ihrer aktuellen Inszenierung aussieht, verrät uns Kai Luehrs-Kaiser.
Der Holocaust-Forscher Albert und seine Frau Bettina, eine Filmautorin, sind gereizt. Dann kommt auch noch Bettinas Mutter, die obendrein ihre Zufallsbekanntschaft Rudolph mitbringt, einen Arzt aus Paraguay. Katka Schroth inszeniert „Wintersonnenwende“ von Roland Schimmelpfennig am Staatstheater Cottbus. Eine Kritik von Frank Dietschreit.
Marlon Brando, Paul Newman, Audrey Hepburn, Sidney Poitier: der Fotograf Sam Shaw hat sie fast alle porträtiert, die Ikonen der Filmgeschichte. Allen voran Marilyn Monroe, mit der er eng befreundet war. Seine Bilder sind ab heute im Filmmuseum Potsdam zu sehen. Unsere Kunstkritikerin Silke Hennig hat die Ausstellung besucht.
In "Verbrennungen" begeben sich die Geschwister Jeanne und Simon auf die Suche nach dem Vater und dem Bruder. Ihre Mutter ist gerade verstorben, war aber schon fünf Jahre zuvor komplett verstummt. Und so ist die Suche nach den Angehörigen auch eine Rekonstruktion des Lebens der eigenen Mutter im fremden Land. "Verbrennungen" ist ein Stück des kanadischen Autors Waiji Mouawad. Catharina Fillers hat es am Staatstheater Cottbus inszeniert. Oliver Kranz hat sich die Premiere angesehen.
"Die Fledermaus" spielt in der Welt der Reichen und Schönen mit Lügengeschichten, Intrigen und Maskeraden. Der Schein bestimmt das Sein. Johann Strauss' berühmte Operette feierte gestern in der Version der Neuköllner Oper Premiere. Unser Kritiker Kai Luehrs-Kaiser war dabei.
John Adams ist derzeit „Composer in Residence“ der Berliner Philharmoniker. Gestern dirigierte er deren Orchester-Akademie. Auf dem Programm Werke von Norman, Andres und Golijov. Außerdem brachte Adams seine eigene "Chamber Symphony" zu Gehör, die sich an Schönbergs Kammersymphonie orientiert. Clemens Goldberg berichtet.
Das Leben von Jacqueline "Jackie" Kennedy wurde schon einige Male verfilmt. Jetzt startet ein Film in unseren Kinos, der ihr Leben nach dem tödlichen Attentat auf ihren Ehemann John F. Kennedy beleuchtet. Die Rolle der "Jackie" hat Natalie Portman übernommen. Unsere Filmkritikerin Anke Sterneborg hat den Film gesehen.
Gestern Abend begann in Saarbrücken das Festival um den Max Ophüls Preis. Es gilt als wichtigstes Netzwerk-Festival für junge Filmemacher aus Deutschland, Österreich und der Schweiz. Erste Eindrücke von unserem filmexperten Peter Claus - live aus Saarbrücken: