Gesamtlänge aller Episoden: 16 hours 44 minutes
Die Pianistin Nare Karoyan tritt zum ersten Mal zusammen mit dem Bariton Johannes Held auf. Die beiden möchten erlebbar machen, wie Lieder, die über eine Zeitspanne von mehr als hundert Jahren geschrieben worden sind, doch Kinder eines Geistes sind: Goethe in Vertonung von Franz Schubert und Wolfgang Rihm, Heine in Vertonung von Robert Schumann und Anno Schreier...
„Schlager und Hits aus alten Zeiten“ – so nennen die Mezzosopranistin Francisca Hahn und der Pianist Michael Mills ihr neues Konzertprogramm im Untertitel. Sie kombinieren deutsche Schlager aus den dreißiger Jahren mit amerikanischen Jazz-Standards und Musical-Hits. Im Interview erklären sie, warum diese scheinbar leichte Kost durchaus anspruchsvoll ist.
Brahms in Essen – Ein Buch über eine musikalische Sensation
Charlotte Tauber ist die Tochter des Musikjournalisten Hans Winking, einem der Gründerväter der Liedwelt Rheinland. Als der gebürtige Essener 2015 unerwartet starb, hatte er gerade die Rohfassung eines Buches fertiggestellt: „Brahms in Essen“. Fünf Jahre später beschloss Charlotte Tauber, das Herzensprojekt ihres Vaters zu vollenden.
Martin Lindsay hat in der Corona-Zeit gemerkt, wie gut ihm die Natur tut – und wie sehr ihm der Brexit zu schaffen macht. In seinem neuen Programm greift er beide Themen auf und kombiniert deutsche mit britischen Liedern. Die Pianistin Elnara Ismailova, die eine besondere Vorliebe für den deutschen Wald hat, begleitet ihn am Klavier.
Simone Hirsch und Elisabeth Rauch stellen ihr neues Programm vor, das sie zusammen mit Constanze Hosemann auf die Bühne bringen. Die drei Sängerinnen mischen klassische Kunstlieder mit Pop- und Rocksongs. Szenisch verpackt mit Tanz ist ein unterhaltsames Gesamtpaket entstanden. Das Programm wird von Neustart Kultur über den Deutschen Musikrat gefördert.
In ihrem neuen Programm nehmen Thilo Dahlmann (Bassbariton) und Doriana Tchakarova (Klavier) das Publikum mit auf eine Wanderung: durch reale und imaginäre Landschaften, durch persönliche Lebensgeschichten und musikalische Epochen. Wir hören von Elfen, Geistern und Göttern und machen außerdem einen musikalischen Ausflug nach England. Hugo Wolf, Franz Schubert, Ralph Vaughan Williams und Carl Loewe sind die Komponisten des Liederabends.
Der Pianist und Dirigent Desar Sulejmani hinterlässt gerne Spuren. Er ist Initiator vieler deutscher und internationaler Musikprojekte und ist ständig unterwegs – zumindest in Gedanken. Die Corona-Zwangspause hat er genutzt, das Werk von Tonin Harapi zu digitalisieren, dem "albanischen Schubert". Angefangen hat seine musikalische Karriere vor dem Fernseher, wo er mit den Stricknadeln seiner Mutter Konzerte dirigierte.
Die Sängerin Maria Jonas nennt sich "Trobairitz". Sie widmet sich voll und ganz der modalen Musik, die man aus dem deutschen Mittelalter, aber auch aus anderen Kulturkreisen kennt. Maria versteht sich als Brückenbauerin zwischen den Epochen und Kulturen und erzählt uns, wie und wo sie ihre Musik findet. Außerdem erfahren wir, warum sie zwischen allen Stühlen sitzt und sich dort sehr wohl fühlt.
Der Bariton Konstantin Paganetti ist für ein Jahr Praktikant beim SWR Vokalensemble. Damit geht ein Jugendtraum für ihn in Erfüllung – ein großes Glück in diesen Zeiten. Er erzählt von seinem Faible für Neue, aber auch Alte Musik, warum er gerne Liedtexte lernt und wie die Schubert-Lieder ihn in der Pubertät eiskalt erwischt haben.
Der Pianist Ilja Rapoport und der Bariton Bastian Levacher sind nicht nur ein LiedDuo, sondern auch enge Freunde. Im Interview erzählen sie, was das für ihre musikalische Arbeit bedeutet. Außerdem berichten sie, warum sie gerne Bäume und Geister aus ihrer Heimat besingen, wie sie die Corona-Zeit nutzen und welche Erfahrung sie mit Open Air- und Online-Konzerten haben.