Gesamtlänge aller Episoden: 1 hour 28 minutes
Neben individueller und struktureller Emotionalität ist in Unternehmen und anderen Organisationen auch eine kollektive Emotionalität anzutreffen. Gemeint ist eine Grundstimmung, die sich nicht ohne weiteres messen oder mit anderen Mitteln klassischer empirischer Forschung unmittelbar erfassen lässt. Und doch ist dieses "emotionale Klima" entscheidend für den Erfolg von Change-Vorhaben...
Emotionalität in den Unternehmen hat oftmals den Auslöser in der organisatorischen Zugehörigkeit zu einer Abteilung, einem Bereich oder wie immer die Bezeichnung sein mag. Insofern ist es nicht allein die individuelle Emotionalität, die sich Ausdruck verschafft: Es ist die strukturell bedingte Emotionalität, die das Geschehen prägt. Dr. Robin Kurilla erläutert die Zusammenhänge.
Emotionen beeinflussen auf vielfältige Weise das unternehmerische Handeln. In der Praxis werden sie oftmals ignoriert oder als potenzielle Störquelle zweckrationalen Handelns weitgehend vermieden, wenn nicht unterbunden. Dennoch beeinflussen Emotionen meist unbemerkt die interne Unternehmenskommunikation mit unkalkulierten Konsequenzen für das Umsetzen der Unternehmensziele...
Emotionen werden häufig durch unsere Kommunikationspartner erzeugt. Dr. Robin Kurilla erklärt, wie sich emotionale Fallen vermeiden lassen und wie es gelingen kann, die eigenen Emotionen zu steuern, wenn wir ziemlich getriggert werden.
„Natürliche Künstlichkeit“: Dr. Robin Kurilla erläutert, wie es gelingen kann, Emotionen willentlich herbei zuführen, gleichsam zu produzieren. Die vielbeschworene und gar nicht selten zum Maß aller (Führungs-) Dinge erhobene Authentizität erfährt ihre Einordnung.
Alles Emo oder was? Dr. Robin Kurilla vom Institut für Kommunikationswissenschaft der Universität Duisburg-Essen erläutert, weshalb Emotionalität von dem Kontext abhängt, in dem sie stattfindet.