Gesamtlänge aller Episoden: 1 hour 37 minutes
Die Widersprüche der bunten Markenwelt werden auch von Dichtern und Poeten aufgegriffen. Der Konsum gefeiert und gelobpreist in Versen: Kram kaufen, Augen schließen, den Schwindel genießen...
Vokale bringen den Klang in die Worte und sorgen für Klangmelodie. Ein wunderbares Experiementierfeld für Poeten wie Ernst Jandl oder Sebastian 23 mit "Huhu Uhu".
Genau wie mehrsprachige Menschen vereinen die multilingualen Gedichte verschiedene Identitäten zu einer neuen internationalen Identität. Sie reflektieren eine Vielzahl der sprachlichen Möglichkeiten.
Im gesprochenen Wort gibt es viel größere Möglichkeiten der Mehrdeutigkeit, als im geschriebenen Text. Nur kleine Nuancen in der Aussprache lenken den Wortsinn. Je weiter die Doppeldeutigkeiten inhaltlich voneinander entfernt liegen, desto größer der Überrasschungs- und Provokationseffekt.
Bas Böttcher meldet sich dieses mal aus Shanghai. Dort gibt er einen Poetry-Slam-Workshop an einer Deutschen Schule. Daher gibt Bas dieses Mal den Kindern das Kommando.
Bas Böttcher nimmt sich in diesem Slamposium das Thema "Fehler, Versprecher und Falschverstandenes" vor.
Bas Böttcher nimmt sich in diesem Slamposium das Thema "Tanzen" vor. Man kennt das Motiv vom Tanz bisher vielleicht eher von Friedrich Schiller, wo es schon wunderbar dynamisch und bewegungsreich erklang. Seit dem hat sich die Art der Musik verändert und auch die Art zu tanzen. Und die Sprache gerät beim gelungenen Slam-Stück auch selber ins Tanzen. Auch das Wort "Tanz" ist selber sehr wandlungsfähig...
Bas Böttcher nimmt sich in diesem Slamposium Fragen an den Kontinent vor. Wofür lohnt es sich zu schuften? Lebt ein Land für sich allein? Ist alles wunderbar? Wer ist Gewinner?
Bas Böttcher nimmt sich in diesem Slamposium Liebesgedichte vor. Liebesgedichte kann man für jeden und über alles schreiben. Manche klingen sogar chinesisch und wenn der richtige Beat dazukommt, hat man ein Liebesgedicht der besonderen Art.