Gesamtlänge aller Episoden: 2 days 20 hours 51 minutes
Das Digitale Quartett gehört mit seiner Talkshow schon zur Tradition bei der re:publica. Wir sprechen mit Menschen, die die Gesellschaft verändern und sie beeinflussen. Wie diskutieren mit unseren Überraschungsgästen über das, was das Netz mit der Gesellschaft macht, über Netzpolitik, digitales Leben, Medienwandel.
Sigi Maurer hat sich gegen sexistische, erniedrigende Hassnachrichten gewehrt, indem sie einen Screenshot davon inklusive Profil-Namen gepostet hat. Dafür wurde sie verklagt und verurteilt, mittlerweile wird der Prozess neu aufgerollt. Auf der republica:19 erzählt sie ihre skurrile Geschichte und zeichnet an den Reaktionen nach, welche patriarchalen Muster im Kampf gegen den Frauenhass weiterbestehen – oder sogar verstärkt werden.
20 Jahre ist der Begriff "Open Source" nun alt. Zeit, einmal zurückzublicken und all die Anekdoten, Ereignisse und Kuriositäten zu betrachten, die Open Source und Freie Software geprägt und auch auf die Probe gestellt haben. Michael Kleinhenz und Oliver Zendel waren von Anfang an dabei und geben einen ironisch-amüsanten Rückblick auf die Entwicklung einer Kulturtechnologie deren Auswirkungen heute weit über die Technologieszene hinaus wirksam sind.
Today, algorithms wield far-ranging influence: they decide what videos we watch next, but also whether or not someone is eligible for parole. Machine decision making has grown ubiquitous. Despite its sophistication, AI can and does discriminate and amplify bias. Our digital society needs to act swiftly: There needs to be more transparency, and ways to correct mistakes and enforce accountability. If we succeed, we can build an innovative *and* just digital society.
Ist das Romantik oder eine Straftat? Das Thema Stalking versteckt sich oft hinter einer romantischen Fassade. „Oh can't you see you belong to me“ oder „I hate to turn up out of the blue uninvited but I couldn't stay away I couldn't fight it“. Lovesong-Zeilen wie diese von The Police und Adele zeigen wie präsent und zugleich unbemerkt es Teil unseres Alltags ist. Das macht es für Betroffene schwer, die Straftat zu erkennen und dagegen vorzugehen.
Es geht um #ÖkoDigital als Leitidee von #Zukunftskunst, also darum, wie die Digitalisierung zum echten Game Changer für Energie-, Verkehrs- und Agrarwende, für Klima- und Umweltschutz, für die Zukunft auf diesem Planeten werden könnte ... und werden muss. Denn erst die Digitalisierung ermöglicht die nötigen Transformationen, aber ohne eine an Nachhaltigkeit ausgerichtete Digitalisierung werden Rebound-Effekte und der Kampf um Ressourcen nur noch schneller unsere Lebensgrundlagen vernichten.
Stell dir vor, wir wären im Jahr 2044 und blicken zurück nach 2019!: Da war vielleicht was los. Erst hieß es #MeToo und Frauen* auf der ganzen Welt haben von von ihren Erfahrungen mit Gewalt und Diskriminierungberichtet. Wir fingen an zu reden, haben unser Handeln reflektiert und uns miteinander verbündet. Zur gleichen Zeit wurden die Populist*innen in Europa immer lauter, reaktionäre Kräfte auch. Aber die haben wir hinter uns gelassen. Genauso wie das Patriarchat. Und zwar gemeinsam.
If we want to build inclusive digital societies, we need to be able to imagine a future we want to live in and develop a language to describe our ideas for future societies. This session will share skills on how to design the future. Artists, designers and researchers will present approaches and methodologies how to design future products, scenarios, and concepts.
Es ist immer das gleiche Muster: Trolle lenken mit konzentrierten Aktionen die mediale Aufmerksamkeit auf bestimmte Themen, sei es Kriminalität von Geflüchteten oder Toastbrot essende Umweltaktivist*innen. Populisten und Meinungsmacher springen auf - und das Thema ist gesetzt. Die Beispiele sind zahlreich und beinahe täglich kommen neue hinzu. Wie erkennt man solche Aktionen und wie können Medien und Öffentlichkeit verhindern, sich instrumentalisieren zu lassen?