Gesamtlänge aller Episoden: 11 hours 18 minutes
Der Ruhrpott Podcast startet mit seiner ersten Episode mitten aus dem Ruhrgebiets, nämlich aus Herne – im Herner Stadtteil Röhlinghausen liegt an der Rolandstraße tatsächlich der geographische Mittelpunkt des Ruhrgebiet. Er ist dort mit einem Stein markiert.
Aber in diesem Podcast geht es nicht um Geographie, sondern um die Menschen, die in dieser Region leben...
Liebe Zuhörerinnen und Zuhörer des Ruhrpott Podcast,
von der masurischen Seenplatte haben Sie vermutlich schon gehört. Wo genau sie liegt, ist schon eine andere Frage. Noch schwieriger dürfte die Frage nach dem bedeutendsten masurischen Fußballclub sein. Dabei findet man den – anders als die masurische Seenplatt – „um die Ecke“. In Gelsenkirchen. Ja, genau: Schalke 04. Heute stimmt das nicht mehr so ganz...
Rauchende Schlote, Hochöfen, Stahlwerke und Zechen sind zwar mittlerweile Geschichte im Ruhrgebiet und sind in einigen Fällen sogar zu Museen geworden. Dennoch prägt das Bild von Zechen, Hochöfen und rauchenden Schloten noch immer sehr stark die Vorstellung vom Ruhrgebiet.
Dass es zwischen den gigantischen Industrieanlagen und den Arbeitersiedlungen auch noch landwirtschaftliche Betriebe gab und gibt, hat in dieser Vorstellung keinen Platz...
Es geht um Identität: Wer sind wir, wer wollen wir sein, wie werden wir gesehen, wie sehen wir uns selbst … Diese Fragen stellte der Deutschlehrer Werner Boschmann vom Josef-Albers-Gymnasiums Bottrop seinen Schülerinnen und Schülern aus den beiden Klassen 6a und 7b vor 35 Jahren – genauer: 1985/86.
Aus den Antworten auf diese Fragen entstand ein 74-seitiger Band im Format DIN-A-5. Er erschien als Almanach Nr...
In meinem ersten Interview mit Angelika Müller ging es um die Zuwanderung der Masuren ins Ruhrgebiet. Heute folgt die im ersten Interview bereits angekündigte Fortsetzung. Darin geht es zum Einen um die Rolle der Religion im Prozess der Aneignung der neuen Lebens- und Arbeitswelt der Masuren im Ruhrgebiet. Sie waren oft sehr fromme Lutheraner und Pietisten, die nicht einfach in das Bild der offiziellen Landeskirche passten...
Einst wurde das Ruhrgebiet geprägt von Zechen, Kokereien, Hochöfen und Stahlwerken. Das ist längst Geschichte. Geblieben sind viele alte Industriebrachen, um deren Zukunft immer wieder gestritten wird. Eine dieser Industriebrachen liegt in Herne – Wanne-Eickel, süd-östlich des Wanne-Eickeler Hauptbahnhofs, der einst der größte Umschlagbahnhof für Steinkohle in Deutschland war. Es handelt sich um die Industriebrache „General Blumenthal“...