Gesamtlänge aller Episoden: 13 hours 33 minutes
Wer nicht systemrelevant ist, wird nicht gebraucht. Und wer nicht gebraucht wird, wer nicht für irgendetwas gut ist, kann weggeworfen werden. So deutet es die Bibel an. Aber es gibt etwas, das uns zumindest für Gott systemrelevant macht. In dieser Folge möchte ich mich mit euch an fünf Gedanken entlanghangeln, die ich dazu hatte: 1. „Systemrelevant“ hört man gerade überall. 2. Die Kirche ist nicht systemrelevant (findet die Gesellschaft). 3. Die Kirche ist doch systemrelevant (finde ich). 4...
Das, was gerade geschieht, verändert unsere Perspektive auf viele Dinge. Wir sehen die Welt mit anderen Augen. Uns fällt auf, was wir alles nicht mehr haben oder dürfen und was uns fehlt.Was wir aber nicht aus den Augen verlieren dürfen, ist das, was da ist und was bleibt.
Über Helgoländer Eigenheiten, unterschiedliche Formen von Gebet und was alles erlaubt oder sogar erwünscht, ist.
Wer oder was ist eigentlich die Kirche? Gerade heute ist es gar nicht so leicht, darauf eine Antwort zu finden. Noch schwieriger ist es mit einer Antwort auf die Frage, wie wir in diesen Zeiten Kirche leben können. Aber versuchen wir es mal. Helfen kann uns dabei der Theologe Wilfried Härle, der in seinem Buch „Dogmatik“ die Kirche definiert.
Es ist gar nicht leicht zu begreifen, wie Gott gleichzeitig drei und einer sein kann. Wenn wir Gott aber als einen Gott der Beziehung verstehen, dann macht das auf einmal Sinn. Und: Gott steht nicht nur einfach in Beziehung mit uns, sondern Gott steht segnend mit uns in Beziehung!
„Wantok“ bedeutet „Freund“ und das Wantok System in Papua-Neuguinea ist ein wunderbares Beispiel für gegenseitige Hilfe und Unterstützung. Und vor allem: Was die Menschen besitzen, gehört allen gemeinsam.
Was zählt eigentlich? Schwarze Leben? Alle Leben? Einfache Leute? Alle Leute? Sowohl wenn es um den Kampf gegen Rassismus geht als auch um die Liebe Gottes zu den Menschen: Es sind zuerst die ohne Privilegien dran!
Der Prophet Micha hätte heute so einiges anzuprangern. Und natürlich würde er uns auch die Konsequenzen unsetes Handelns aufzeigen, denn das ist das, was Propheten und Prophetinnen tun. Diese Konsequenzen sind heftig. Aber zum Glück sind sie nicht das Ende der Geschichte.
Wir brauchen Strategien, damit es uns gelingt, nicht zurückzuschlagen, wenn uns jemand verletzt. Wir brauchen Strategien, um Böses mit Gutem beantworten zu können und damit die Spirale der Gewalt zu durchbrechen.
Handeln ist nur dann sinnvolles Handeln, wenn es zielgerichtet ist. Deshalb ist es so wichtig, dass die Kirche ein Ziel vor Augen hat. Was da hilft ist die Entwicklung eines Leitbildes.