Gesamtlänge aller Episoden: 20 hours 44 minutes
Eine Minute, ach was, zehn Sekunden brauchte diese Band, um sich ins Herz unserer Autorin zu spielen! Tank And The Bangas bewiesen beim Tiny Desk Concert Witz, Charme und Skillz. Nun haben sie ihr erstes Album beim Major rausgebracht. Ein Heidenspaß!
Aldous Hardings dritte Platte "Designer" ist das perfekte Frühlingsalbum. Es zeigt eine gleichzeitig selbstbewusste wie permanent zweifelnde Frau, die souveräne Folk-Songs über Liebe und Angst abliefert.
Die Fat White Family erinnert uns, wie schlau, fordernd und tanzbar sie sein kann. Ihr drittes Album "Serf's Up" ist ein fettes Statement einer fast tot geglaubten Band, die noch lange nicht damit fertig ist, sich an dieser seltsamen Welt abzuarbeiten.
Fünf junge Männer aus Irland, klassischer Indie und schrabbelige Gitarren. Fontaines D.C. sorgen mit ihrem Debütalbum "Dogrel" gerade mächtig für Furore.
Ein Album, das sich nicht festnageln lässt, das zwischen Zärtlichkeit und Wut keinen Mittelweg finden will. Mit "Brutal" zeigt uns Camilla Sparksss ihre extreme Seite - mit Noise auf allen Ebenen. Diese flamboyante Düsternis scheint wenig politisch motiviert, sondern eher zeitlos zu sein.
Experimentell, Betörend, Feminin. Lafawndahs Debutalbum ist geprägt von ihrem weiblichen Blick auf die Welt. "Ancester Boy" bietet sowohl verführerisch-introvertierten Hymnen als auch zornige Ausbrüche des Empowerments
Die Londoner Afro-Band IBIBIO SOUND MACHINE mischt west-afrikanischen Funk & Disco mit Elektro und Post-Punk. Die Band um die nigerianisch-stämmige Sängerin Eno Williams ist eine Multi-Kulti-Truppe aus aller Welt: Ghana, Venezuela, Brasilien, Australien und UK. Wir sollten ihnen zuhören!
Saxophonist Shabaka Hutchings ist eine der treibenden Kräfte des neuen, hippen Jazz aus London. Sein Trio The Comet is Coming bewegt sich im Grenzbereich zwischen Jazz, Funk und progressivem Rock und beschwört die Kraft der Musik als geheimnisvolle Waffe gegen menschenfeindliche Mächte.
Besser als Jay-Z, besser als Shakespeare: Little Simz stellt ihr Licht nicht unter den Scheffel. Sie ist der "Boss" und zeigt auf ihrem Album "Grey Area" Rap in seinen besten Facetten. Und tritt damit in die großen Fußstapfen von Missy Elliott.
Auf ihrem vierten Studioalbum beleuchtet Solange mehr denn je ihre Identität als Black American Woman und holt sich dafür hochkarätige Gäste mit auf die Platte.