#Japanuary 2021 Teil 4: Destroy All Monsters (feat. Glotzcast)
2021-01-14
(duration 1h27m)
#Japanuary-Special
Der Japanuary wird monströs! Denn heute ist Godzilla-Fachmann KeomaNullZwei (vom Glotzcast) bei uns und betreibt Traumabewältigung und generell psychologische Hilfe bei der Bewältigung dieses Werkes, welches quasi alle vorweggenommen hat, bietet. Ist das nicht schön?
Genauer gesagt geht es heute um "Destroy All Monsters" von Ishiro Honda (aus dem Jahre 1968), in dem - in der Erwartung das große Finale der Reihe zu liefern - einfach alles zusammengeschmissen wird, was Japan monstertechnisch zu bieten hat. Es gibt Außerirdische, Dinosaurier, Raupen, weltweite Zerstörung, Godzillas Kind und andere Biester, die eigentlich gar nicht hätten da sein sollen.
Es gibt auf jeden Fall hier Action und Spaß und letzteren werdet ihr hoffentlich auch mit dieser Folge haben.
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Miss Zombie
2021-01-12
(duration 51m)
Folge 31 ist endlich da!
Pünktlich zum #japanuary melden wir uns mit einer thematisch passenden Episode zurück: Es geht um den "Arthouse/Drama/Horrorfilm" Film Miss Zombie aus dem Jahr 2013.
Die Prämisse von Miss Zombie, dass im zukünftigen Japan Zombies als Sklaven und Haustiere gehalten werden, klingt nicht nur interessant sondern lässt Regisseur Sabu eine düstere Parabel auf die Rolle der Frau in der Gesellschaft entspinnen.
In langen Schwarzweiß Einstellungen erfahren wir die Monotonie und Kälte im Leben eines Zombies.
Fred und Sebastian ergründen in dieser Folge ob und wie es dem Film gelungen ist seine Themen zu verarbeiten und audiovisuell für uns Zuschauer aufzubereiten.
Wir wünschen viel Spaß beim hören! ??????
Wolf Guy (Urufu gai: Moero ôkami-otoko), 1975
2021-01-10
(duration 55m)
Exploitation aus Japan – ein guter Start in den #Japanuary und in das neue Jahr! Wenn Sonny Chiba auf den Vollmond wartet, um endlich fast unsterblich aufzuräumen und Rache zu üben, dann ist das Publikum emotional dabei. Wir reden über die Rolle von Exploitation gerade in den 70er Jahren und über deren internationale Verquickung, die wir an WOLF GUY wunderbar nachvollziehen können: der Funk kommt aus den USA, Sonny Chibas Modell als filmisch bewanderter Karateka mit eigenem Stuntteam aus Hongkong, aber die Themen, über die der Film seine gezielten Überschreitungen des guten Geschmacks vorantreibt, sind der japanischen Kultur tief eingeschrieben. Regisseur Kazuhiko Yamaguchi greift dabei gekonnt und tief in die visuelle und musikalische Trickkiste: Plot? Interessiert nicht! Aber wie kann ich jede einzelne Szene zu einem kleinen Ereignis machen, und das quasi ohne Geld?
Daten & Verfügbarkeit
Urufu gai: Moero ôkami-otoko (en.: Wolf Guy), J 1975, Regie: Kazuhiko Yamaguchi
Wir haben die Blu-ray von Arrow Films gesehen – sehr ordentliches Remaster und klasse aufbereitet, eigentlich wie immer bei dem Label.
Rechtliches
Für den Podcast wurden Soundeffekte der Seite Freesound.org verwendet (Beschreibungen in Englisch):
- Film Projector Countdown.flac by qubodup, licensed under Creative Commons 3.0 Attribution, the original file was edited (shortend) and is part of a mix of several sound layers.
- zeissIkon_4ton.mp3 by al_sub, licensed under Creative Commons 3.0 Attribution, the file was not changed, but is part of a mix of several sound layers.
- film_static_03.wav by joedeshon, licensed under Creative Commons 1.0 Universal (public domain)
- Old Film optical track Surface Noise by JohnsonBrandEditing, licensed under Creative Commons 1.0 Universal (public domain)
- sonVidage2.WAV by gouvradou, licensed under Creative Commons 1.0 Universal (public domain)
Thanks to all creators and the community of freesound.org!
Special Thanks
Ein besonderer Dank geht an Florian Hoffmann, der unseren bescheidenen Intro-Text wie ein Ereignis hat klingen lassen. Alle unsere Versuche, ihn mit Nachbearbeitung auf unser Niveau herabzuziehen, sind zum Glück fehlgeschlagen.
Der Beitrag Episode 166: Wolf Guy (Urufu gai: Moero ôkami-otoko), 1975 erschien zuerst auf Ein Filmarchiv.