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100 Jahre diplomatische Beziehungen zur Türkei – Der deutsche Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier war im April zu Gast in der Türkei. Vor 100 Jahren schlossen beide Länder einen Freundschaftsvertrag ab. Was hat die Länder verbunden – und wie sieht es heute aus?
Burn-on: wenn Begeisterung für die Arbeit krank macht – Für den Job und die Familie brennen, perfekt sein wollen, keine Pausen machen: Das kann auf Dauer zu einem sogenannten Burn-on führen. Anders als beim Burn-out scheinen die Betroffenen nach außen zu funktionieren.
Neue App für mehr Sicherheit beim Drogenkonsum – Verboten oder nicht: Viele Menschen konsumieren Drogen. Das ist mit Risiken verbunden. Die Stadt Berlin bietet einen Dienst an, der Drogen kostenlos überprüft. Warnungen vor gefährlichen Substanzen gibt es nun per App.
Mode: Umweltzerstörung für Bio-Baumwolle – Illegale Abholzung und Gewalt gegen Indigene: Die Vorwürfe gegen die brasilianische Baumwollindustrie wiegen schwer. Doch Kleidung aus dieser Baumwolle liegt zum Beispiel bei Zara oder H&M – teilweise mit Öko-Siegel.
Religionsunterricht in der Sprache Jesu Christi – Linda Güven unterrichtet ein Schulfach, das es bis vor Kurzem noch gar nicht gab: syrisch-orthodoxe Religion. Mit ihren Schülerinnen und Schülern spricht sie auch Aramäisch – die Sprache Jesu Christi.
Deutschland rüstet wieder auf – Jahrzehntelang gab Deutschland nicht viel Geld für die Bundeswehr aus: Niemand glaubte mehr an einen Krieg in Europa. Doch nach dem Angriff Russlands auf die Ukraine hat sich das geändert.
Gibt es bald zu wenig Kaffee? – Kaffeepflanzen wachsen nur unter ganz bestimmten Bedingungen. Doch wegen des Klimawandels könnten viele Anbaugebiete verloren gehen. Dagegen etwas zu unternehmen, ist schwierig.
Eine Abbildung von Adolf Hitler in einer Kirche? Tatsächlich gibt es in mehreren deutschen Kirchengebäuden Kunstwerke, die den Diktator zeigen. Die Auseinandersetzung mit den Darstellungen hat erst spät begonnen.
In vielen Ländern des Nahen Ostens nehmen auch Nicht-Muslime an den Feiern zum Ramadan teil, einige fasten sogar mit. Auch in Europa werden gemeinsame Feierlichkeiten immer beliebter.
Menschen mit Down-Syndrom können heute viel selbstständiger leben als noch vor wenigen Jahrzehnten. Nicht nur die gesellschaftliche Einstellung hat sich geändert, auch ihre medizinische Versorgung ist besser geworden.