Gesamtlänge aller Episoden: 3 days 23 hours 59 minutes
Wer an dieser Stelle einen gewissen Herren Cage zitiert, fliegt direkt hochkant wieder raus. Denn hier handelt es sich um nicht weniger, als die ultimative Transformation eines friedvollen, für das Ökosystem unabdingbaren Lebewesens, welches putzig plüschige Ärsche hat, in den Brumm-Geräusch gewordenen Alptraum der Menschheit. Die Haie der Lüfte.
Lass uns morgens um 6 Uhr nach der Party noch was aufnehmen, hat er gesagt. Das wird bestimmt witzig, meinte er. Der Film ist so stulle, der beschreibt sich von ganz allein, auch ohne unser kognitives Zutun, rief er in die Nacht. Etwas davon, sollte sich letztendlich bewahrheiten. Abseits davon haben wir hier ein Schmankerl für unsere größten Fans.
Manche ergötzen sich am Entrée, andere lassen direkt die Finger vom ganzen Buffet. Wir wiederum stürzen uns ohne Umschweife mitten in das potenzielle Sahnestück einer legendären(?) Filmreihe. Es gab durchaus einige harte Knochen zu kauen, daher haben wir uns tatkräftige und weise Unterstützung besorgt, mit niemand geringerem als Werner Herzog himself. True story.
Was kommt dabei heraus, wenn du die Ästhetik einer nicht näher definierten, japanischen Serie im amerikanischen High-School-Setting mit Gummi-Monstern nimmst, und das alles noch durch den Stock-Footage-Fleischwolf drehst. Wenn du jetzt an unterhaltsamen, aber grob fahrlässig zusammengeschusterten Unfug denkst, gewinnst du einen Oskar Entenweich.
Das Jahr: 2019. Die Autos: Elektronisch und ökologisch wertvoll. Die Frisuren: Halten in jeder Kiesgrube. Was wie der wahr gewordene Traum der Grünen klingt, stellt sich leider als die durch die Mangel gedrehte Mad Max-Version des italienischen Trash-Königs heraus. Weder shiny noch chrome; eher so staubig und lachhaft. Auch hinten rum.
Erlebt das Ende einer Filmreihe, dessen bloße Existenz jedweden Menschenverstand ad absurdum führt. In einer Collage aus leeren Dosen, Stockfootage und einem verlorenen, alten Mann in der Wüste, auf der verzweifelten Suche nach einem Klo. Die Breen-Saga geht zu Ende. Die Breen-Saga wird mit Sicherheit weitergehen.
Funk, Soul und Flirt-Techniken nicht nur jenseits von Gut und Böse, sondern auch des Grabes. Niemand kann ihm widerstehen. Niemand kann ihm das Wasser reichen. Und niemand hat mehr Suave und Swag als er. Shaft kann einpacken, wenn Blacula in die Disco und Eure Herzen einmarschiert.
Es gibt nur einen, der es schafft die gesamte Ab in die Tonne Crew gleichzeitig vor das Mikrofon zu motivieren. Der dafür sorgt, dass Eure Ohren vor Übersteuerung erzittern werden und die Bauchmuskeln sich lachend von ganz allein trainieren. Sieben Freunde des japanischen Monsterfilms zur 70sten Folge. Gamera for life!
Die EM ist fast aus, die Pandemie fast wieder an, und wir versetzen euch zurück in eine Zeit, als ein Fussball-Fluch gebrochen wurde, die Welt in Ordnung war und eine Schar motivierter, japanischer Immobilienmakler sich auf die Reise zu den Monstern der Urzeit begab.
Selbstaufopferung, Heldentaten noch und nöcher und eine Ästhetik, die es sich irgendwo zwischen alten Fantasy-Brettspielen, dem LARP-Event eures besten Freundes und dem Backstage-Bereich von Wacken bequem gemacht hat. Taucht mit uns ein, in eine Welt nackter Tatsachen und dem Versprechen einer erotischen Hör- und Seh-Erfahrung.