Gesamtlänge aller Episoden: 4 days 28 minutes
Nach ausgiebigen, alkoholgetränkten Diskussionen, konnten wir uns eines Abends auf den buchstäblichen Schweinestall des zeitgenössischen Films einigen. Eine Fabel auf die niederschmetternde Orientierungslosigkeit der Jugend, die über ihre Träume und Wünsche hinweg schnell vergisst, dass kein Wunsch ohne blutige Konsequenzen bleibt.
Unsere ursprüngliche Scham, ob der geballten Zurschaustellung (fast) nackter Haut und graziler, schweißtreibender Bewegungsabläufe, wurde schnell abgelöst durch die Gewissheit, dass Sport in den 80igern vor allem eines war: Tödlich. Aber immerhin auf eine sympathisch hirnrissige Art und Weise.
Im Weltraum hört niemand dein jämmerliches Gewimmere, doch auf der heimischen Couch, abseits von Kronkorken und Flatulenzen, sind deine Krokodilstränen für jeden weithin hörbar. Wir ersetzen unser gehabtes Sprechgewitter, durch den Versuch von etwas mehr Struktur.
Es war mit uns selten kohärent, nur unter gewissen, halbwegs nüchternen Umständen verständlich und nachvollziehbar - dessen sind wir uns durchaus bewusst. Doch im titelgebenden Folterkeller, wird nun sowohl Eure Geduld mit uns, als auch unser Sprach- und Denkvermögen auf eine harte Probe gestellt.
In einer Orgie aus Champagner, Frühstücks-Cerealien und Gewalt auf hoher See, entscheidet sich das Schicksal der modernen Anti-Krebs-Forschung, wenn ein mutierter Wischlappen in Katzenformat sich mit dem besten anlegt, was das 80iger Jahre Kino zu bieten hat. Is ´n bisschen m(i)au...
Mit unbestreitbar naiven und unerotischen Erwartungen hat sich jemand heute dieses Schmuckstück italienischer Filmkunst ausgesucht. In diesem wird dem geneigten Zuschauer ein Blick hinter die Kulissen spätmittelalterlicher Verschwörungen und den Kutten der titelgebenden Nonnen geboten. Gott und Spanien!
In einer amerikanischen Kleinstadt verfällt die Jugend, welche verdächtig nach Mittdreißigern aussieht, einer zutiefst verstörenden Band, hinter deren fein bürgerlicher Fassade nicht weniger lauert, als die satanische Fratze der Hölle. If you can´t handle the Highschool-Aula, don´t enter the Highschool-Aula.
Die deutsche Podcast-Szene mutet an, wie ein extraterrestrischer Mett-Igel aus den akustischen Untiefen des Planeten Pluton. Hiermit leisten wir unseren ehrbaren Beitrag, um diesem Ruf mittels unüberschaubarem Gefasel gerecht zu werden.
In einer Welt der Ambiguität, in der die Grenzen zwischen Mensch und Maschine zunehmend verschwimmen, nimmt es ein Film auf sich, als Leitstern für die Zukunft zu dienen. Selten wurden Erwartungen derartig über den Haufen geworfen und noch seltener ein derartiges Maß an inhaltlicher Beklopptheit geboten.
Es ist ein zusammengeschustertes Werk, bar jeder Kohärenz, mit welchem sich nur die Creme de la Creme der Filmwelt zu befassen vermag. Das sich hierfür vernunftbegabte Menschen verantwortlich zeigen, entbehrt jedweder Logik. Und dann ist da noch dieser Film...